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WM der Frauen 2023: Was Sie über die Auslosung wissen müssen


DFB-Team wartet auf seine Gegner
Was Sie über die Auslosung der WM 2023 wissen müssen

Von sid, np

Aktualisiert am 21.10.2022Lesedauer: 3 Min.
imago images 1013590850Vergrößern des BildesLina Magull jubelt über ihren Treffer im EM-Finale: Auch bei der WM 2023 wollen die DFB-Frauen das Endspiel erreichen. (Quelle: IMAGO/Daniela Porcelli / SPP)
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Auf wen treffen die DFB-Frauen bei der WM in Australien und Neuseeland? Am Samstag werden die Gruppen gelost. t-online mit den wichtigsten Fragen und Antworten.

Am Samstag (8.30 Uhr MESZ) werden im Aotea Centre von Auckland die Gruppen für die neunte Fußball-WM der Frauen ausgelost. Die erste Endrunde mit 32 Teams steigt vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Australien und Neuseeland. Gespielt wird in acht Gruppen mit je vier Teams. Die vergangene WM 2019 in Frankreich war noch mit 24 Nationen bestritten worden. t-online gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten.

Welche Hochkaräter drohen dem DFB-Team?

Der zweimalige Weltmeister Deutschland gehört als Weltranglistendritter zu Lostopf 1. Damit gehen die Vize-Europameisterinnen einigen harten Brocken bzw. Mitfavoriten zunächst aus dem Weg. Mit im Topf befinden sich neben den beiden Co-Gastgebern der Titelverteidiger USA, Europameister England, Schweden, Frankreich und Spanien. Vor allem Topf 2 hat es unter anderem mit Olympiasieger Kanada, Ex-Europameister Niederlande, Brasilien und den früheren Weltmeisterinnen aus Japan aber in sich.

Was muss man noch zum Modus wissen?

Drei WM-Teilnehmer werden noch in Play-offs im kommenden Februar ermittelt, daher gibt es entsprechende Platzhalter in Topf 4. Die Fifa verfolgt das Grundprinzip, dass (soweit möglich) in jede Gruppe nur ein Team aus jeder Konföderation gelost werden soll. Ausnahme ist die Uefa mit derzeit elf qualifizierten Nationen – daher dürfen bis zu zwei europäische Nationen in eine Gruppe. Neuseeland (A1) und Australien (B1) sind vorab bereits ihren Positionen zugeordnet. Jeder Lostopf wird vollständig geleert, bevor es mit dem nächsten weitergeht.

Wo kann man die Auslosung verfolgen?

Die Prozedur am Samstagmorgen deutscher Zeit wird vom Weltverband auf dem Online-Portal FIFA+ sowie bei zdf.de/sportstudio.de per Livestream übertragen.

Unter welchen besonderen Vorzeichen steht die WM?

Die heimischen Fans haben nach dem EM-Hype im vergangenen Sommer inklusive TV-Rekordquoten das Nachsehen – durch die Zeitverschiebung (maximal 11 Stunden) finden die WM-Spiele nachts oder morgens abseits der Primetime statt. Die Teams stehen insbesondere logistisch vor Herausforderungen. Es wird in fünf australischen (Sydney, Brisbane, Melbourne, Perth und Adelaide) und vier neuseeländischen Städten (Auckland, Wellington, Dunedin und Hamilton) gespielt. Die Gruppen sind zwar entweder in Australien oder Neuseeland angesiedelt, die Distanzen zwischen den Spielorten sind jedoch mitunter gewaltig – und das in Zeiten der Klimakrise. Auch das kühl-nasse Klima und der Jetlag werden für ungewohnte Verhältnisse sorgen.

Wie bereitet sich das DFB-Team vor?

Der deutsche Tross will etwa zehn Tage vor dem ersten WM-Gruppenspiel anreisen und noch ein Testspiel absolvieren. Nach der Auslosung bleiben Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und das Organisationsteam noch eine Woche vor Ort, um die Gegebenheiten inklusive Basecamp-Optionen bei einer Vorbesichtigung zu erkunden.

Was muss man noch wissen?

Rund 800 Gäste werden bei dem feierlichen Event in Auckland erwartet, darunter Fifa-Präsident Gianni Infantino und Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern. Geleitet wird die Auslosung von US-Idol Carli Lloyd und der CNN-Sportmoderatorin Amanda Davies, als Assistenten fungieren unter anderem Gilberto Silva (Brasilien) und Ian Wright (England).

Was sonst noch zu sagen wäre....

"Eine Auslosung ist immer der Start in ein neues Turnier. Daher ist die Vorfreude groß. Ich bin gespannt, was es für eine Gruppe wird und welche Gegner uns nächstes Jahr erwarten", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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