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DFB und Google: Neuer Partner für Frauen-Nationalmannschaft


Vertrag über drei Jahre
Neuer Partner für Frauen-Nationalmannschaft

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 2 Min.
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Bundestrainerin und Google-CEO: Martina Voss-Tecklenburg (l.) und Sundar Pichai sprachen in Berlin über die Partnerschaft des Internetriesen mit dem DFB.Vergrößern des Bildes
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Google-CEO Sundar Pichai beschließen die neue Partnerschaft. (Quelle: Christoph Soeder/dpa)

In wenigen Wochen beginnt die Frauen-WM in Australien und Neuseeland. Kurz vor Turnierstart geht der DFB eine neue Partnerschaft ein.

Google ist neuer Partner der Frauen-Nationalmannschaft. Das gaben der Internetriese und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Google-Headquarter in Berlin bekannt. Vor knapp 50 Gästen und Journalisten verkündeten Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Sundar Pichai, CEO von Google, eine am 20. Juli startende Zusammenarbeit. Diese ist über drei Jahre angelegt. Über finanzielle Details machten weder der DFB noch Google genaue Angaben.

Moderatorin Lena Cassel eröffnete die Veranstaltung im Hinterhof des Berliner Google-Komplexes mit knappen Begrüßungsworten, ehe Google-Chef Pichai unter Applaus der beiwohnenden Belegschaft das Wort ergriff. "Ich bin ein großer Fußballfan, seit ich ein kleines Kind bin. Ich kenne keinen anderen Sport, der Menschen auf der Welt so verbindet wie Fußball", so Pichai, der sich als großer Fan der deutschen Weltmeistermannschaft von 1990 outete.

Spielerinnen werden mit Google-Smartphones ausgestattet

"Wir durften nach der EM 2022 einen sehr nachhaltigen Weg gehen, haben viele Dinge erreicht und die Aufmerksamkeit bekommen, die wir schon länger verdient hatten. Dass Google nun unser Partner wird, ist eine Ehre und wird uns helfen, noch mehr Aufmerksamkeit für den Frauenfußball zu generieren", schwärmte Bundestrainerin Voss-Tecklenburg. DFB und Google im Kontext des Frauenfußballs ist der Beweis für das enorme Potenzial für die Zukunft. Aber das ist nur der Anfang", so die Aufbruchstimmung erzeugende Voss-Tecklenburg weiter.

Auch Holger Blask, Geschäftsführer Marketing des DFB, zeigte sich euphorisch ob der langfristigen Partnerschaft. "Wir haben die Ambitionen, dass unsere Nationalmannschaft und die Klubmannschaften um Titel mitspielen. Wir wollen bis 2027 mehr Mädchen und Frauen auf den Fußballplatz bringen, aber natürlich auch mehr Sichtbarkeit erlangen. Google wird sehr viel Aufmerksamkeit bringen", so Blask.

Teil der Partnerschaft soll auch die Ausstattung der Spielerinnen sein, die mit ihrem Smartphone "Einblicke in ihren Alltag" geben sollen. Die Nationalspielerinnen Laura Freigang, Lina Magull und Felicitas Rauch sollen dabei den Anfang machen.

178 Millionen Euro aus Sponsoring

"Die Spielerinnen sind nicht nur sichtbar im Fußball, sondern auch in Talkshows oder anderen Veranstaltungen. Sie können Vorbilder sein. Ich bin gespannt, was aus der Zusammenarbeit in den nächsten drei Jahren entsteht", erklärte Nationaltorhüterin Almuth Schult, aktuell in der Babypause, bei der Veranstaltung.

Für den DFB ist Sponsoring die wichtigste Einnahmequelle. Nach den jüngsten Angaben im DFB-Finanzbericht spülten "Sponsoring und sonstige Vermarktung" im Jahr 2021 gut 178 Millionen Euro in die Kassen. Nach Abzug des Aufwands waren es unter dem Strich noch gut 107 Millionen Euro. Zu den Sponsoren des Frauen-Nationalteams gehört auch der Haushaltsgeräte-Hersteller Vorwerk.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen vor Ort
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