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U20-WM 2014 der Frauen: Deutschland ist Weltmeister


Titel-Hattrick perfekt
U20-Frauen nach Final-Krimi auf dem WM-Thron

Von sid
Aktualisiert am 25.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Die U20-Frauen freuen sich über ihren Sieg.Vergrößern des BildesDie U20-Frauen freuen sich über ihren Sieg. (Quelle: ap-bilder)
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Das nächste Sommermärchen ist perfekt: Nach dem WM-Triumph der Männer-Nationalmannschaft und dem EM-Gewinn der U19-Junioren haben die U20-Fußballerinnen für die dritte Trophäe in 43 Tagen gesorgt. Bei der WM in Kanada bezwang die Auswahl von DFB-Trainerin Maren Meinert im spannenden Finale in Montreal Nigeria mit 1:0 (0:0) nach Verlängerung.

Lena Petermann (University of Central Florida/98. Minute) schoss mit ihrem Treffer den dritten WM-Triumph der Juniorinnen nach 2004 und 2010 (U19) heraus. Damit zog Deutschland mit den USA (2002, 2008, 2012) als Rekordweltmeister im Nachwuchsbereich gleich.

"Wir alle haben den Sommer über das Männer-Team angefeuert und ihr Erfolg hat uns definitv angespornt", sagte Erfolgstrainerin Meinert nach dem Spiel. Zu den ersten Gratulanten gehörte einer aus dem Männer-Team: Lukas Podolski twitterte: "Und wieder ein Weltmeister aus Deutschland - Glückwünsch an die DFB-Frauen."

Neid und Jones unter den Zuschauern

15.822 Zuschauer im Olympiastadion, darunter Bundestrainerin Silvia Neid und DFB-Direktorin Steffi Jones, sahen das deutsche Team durch mangelnde Präzision in der ersten Hälfte häufig in die Defensive gedrängt. Die athletischen Nigerianerinnen verzeichneten durch WM-Torschützenkönigin Asisat Oshoala (22. Minute/38.) die ersten großen Chancen.

Die DFB-Auswahl kam nach dem Seitenwechsel in einer zunehmend hektischen Partie durch Standards zu guten Gelegenheiten, hatte aber auf der anderen Seite Glück, dass ein Treffer von Oshoala (85.) nicht zählte, da Loveth Ayila (85.) den Ball trotz Abseitsstellung unnötig noch über die Linie schoss. So ging das Spiel in die Verlängerung.

Petermann behält die Nerven

Sieben Minuten waren in dieser gespielt, als Pauline Bremer an der nigerianischen Strafraumgrenze den Ball eroberte und Petermann nach der Hereingabe der Potsdamerin aus kurzer Distanz eiskalt vollstreckte. "Der Wille und Teamgeist waren ausschlaggebend", betonte die Stürmerin die gute Stimmung in der Mannschaft. Nach dem Triumph wurde zudem Meike Kämper als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet.

Im kleinen Finale hatte sich zuvor Frankreich den dritten Platz gesichert. "Les Bleuettes" setzten sich gegen Nordkorea mit 3:2 (0:0) durch. Claire Lavogez, Aminata Diallo und Aissatou Tounkara trafen für Frankreich, die Tore für Nordkorea erzielten Ri Un-Yong und Choe Un-Hwa.

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