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Terrence Boyd wird beim Thema Lobinger emotional


Lauterer Boyd von Botschaft gerührt
Fans mit emotionaler Geste an Lobinger-Sohn

Von t-online, wan

Aktualisiert am 18.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Terrence Boyd (Archivbild) war gerührt von einer Szene nach dem Spiel gegen PaderbornVergrößern des BildesTerrence Boyd (Archivbild) war gerührt von einer Szene nach dem Spiel gegen Paderborn (Quelle: IMAGO/Kirchner/Marco Steinbrenner)
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FCK-Spieler Terrence Boyd hat sich emotional über die Solidarität mit Lex-Tyger Lobinger geäußert. Dessen Vater Tim war am Donnerstag an Krebs gestorben.

Der Kaiserslauterer Terrence Boyd hat sich nach dem Auswärtsspiel Paderborn (0:1) sehr emotional über Gesten der Fans und der Mannschaft zum Tod des Stabhochspringers Tim Lobinger geäußert. Dessen Sohn Lex-Tyger spielt beim FCK, war aber beim Freitagsspiel gegen Paderborn verständlicherweise nicht aufgestellt.

Am Ende der Partie hatten Fans offenbar ein Plakat ausgerollt, auf dem "Kopf hoch" stand. Es war an Lex-Tyger Lobinger gerichtet, der sich nach Angaben vom Boyd kurz vor die Tribüne gestellt hatte. Der Fußballer zeigte sich im Interview mit Sky gerührt. "Da wird die ganz kurz bewusst, dass hier alles nur ein Spiel ist", sagte er. Es sei "ganz ganz schön" zu sehen, wie der Fußball vereine, und er selbst "hätte fast gerade geheult".

"Da kriegste Gänsehaut"

Angesprochen darauf, wie der Tod des Spieler-Vaters die Mannschaft vereint habe, sagte Boyd: "Da kriegste Gänsehaut." Als die Nachricht in die Kabine gekommen sei, habe er sich "Scheiße gefühlt". "Du willst helfen, trösten. Was du halt machen kannst, ist für ihn da sein", erklärte der Stammspieler bei Kaiserslautern. Das Spiel gegen Paderborn sei möglicherweise eine Ablenkung für den Sohn gewesen. "Tim ist eine absolute Legende, da brauchen wir gar nicht drüber reden".

Dass sein Klub gegen Paderborn verloren hatte, sei dann zur Nebensache geworden. "Dann siehst Du Tyger vor der Tribüne, das war schön", sagte der sichtlich gerührte amerikanische Nationalspieler im Interview.

Der deutsche Spitzensportler Tim Lobinger war am Donnerstag nach einer langen Krebserkrankung gestorben. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Leichtathleten und der erste Deutsche, der über sechs Meter sprang. Sein Sohn Lex-Tyger kam im Juli vergangenen Jahres nach Kaiserslautern, bislang war er in der 2. Bundesliga 28 Mal auf dem Platz.

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "Boyd findet sehr bewegende Worte zu Lobinger"
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