FC Schalke 04: Musik-Star Money Boy besucht Mannschaftstraining

Beim FC Schalke ist nicht nur Trainer Karel Geraerts neu. Der Klub hat auch einen bekannten, neuen Fan gewonnen, der nun auch beim Training vorbeischaute.

Alles neu auf Schalke: Nach der Entlassung von Trainer Thomas Reis hat der Revierklub in Karel Geraerts einen neuen Hauptübungsleiter gefunden. Auch eine Neubesetzung für den vakanten Posten des Vorstandsvorsitzenden ist gefunden: Matthias Tillmann soll die Geschicke des Vereins ab Januar leiten.

Doch nicht nur innerhalb des Vereins haben die Schalker Neuzugänge zu verzeichnen. Auch einen prominenten neuen Fan haben die "Königsblauen" gewonnen: Der Rapper Money Boy macht seit einigen Monaten über seine Social-Media-Profile mächtig Stimmung für den Verein. Am Dienstag war "Beezy", wie der Künstler auch genannt wird, nun das erste Mal im Schalker Training zu Gast.

Im Schalke-Trikot und mit Schalke-Cap gekleidet, ließ er sich am Trainingsplatz blicken. Der Grund seines Besuchs: Er hat einen Schalke-Song geschrieben und möchte nun das entsprechende Musikvideo drehen.

"Einerseits will ich natürlich mir das Team angucken, mit dem neuen Trainer, ob es jetzt bergauf geht", verriet Money Boy. "Andererseits shoote ich nebenbei mein neues Musikvideo für den Track 'Schalke'", so der Rapper weiter. Erscheinen soll das Stück dann am 3. November.

Karel Geraerts hat "Swag"

Gleichzeitig gab Money Boy aber auch Treueschwüre an den Verein: "Ich stehe natürlich 100 Prozent hinter dem Team, egal ob sie jetzt ein paar Spiele verloren haben." Der Zukunft mit dem neuen Chefcoach Karel Geraerts sieht er positiv entgegen, legt dafür aber ganz eigene Maßstäbe an: "Man merkt schon, dass er Swag hat und dass das schon auf die Mannschaft übertragen wurde."

Hoffnung macht ihm vor allem das erst 17-jährige Nachwuchstalent Assan Ouédraogo: "Er ist meiner Meinung nach die Zukunft. Das krasseste neue Talent in Germany. Er soll bleiben, denn Schalkes Zukunft ist auf jeden Fall rosig. Wir haben schon genug junge Talente verloren. Ich hoffe, dass er nicht der nächste ist."

"Zu sehr will ich mich auch nicht einmischen"

Hat Money Boy etwa eine Zukunft im Verein? "Zu sehr will ich mich auch nicht einmischen und wichtig machen. Ich bin hier eher als Fan als als Co-Trainer, das steht vielleicht in der Zukunft an, aber bisher noch nicht", so der Musiker.

Vielleicht dröhnt dann ja zumindest in Zukunft Money Boy mit "Schalke" statt das traditionelle "Blau und Weiß ein Leben lang" bei Schalker Toren durch die Veltins-Arena.