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Clásico: Barcelona gewinnt Sieben-Tore-Spektakel gegen Real Madrid


Topspiel gegen Real
Irrer Clásico: Barça gewinnt Sieben-Tore-Spektakel

Von sid, dd

Aktualisiert am 11.05.2025 - 18:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Spiel gedreht: Barcelonas Raphinha (li.) und Yamal feiern das zwischenzeitliche 3:2 gegen Real.Vergrößern des Bildes
Spiel gedreht: Barcelonas Raphinha (li.) und Yamal feiern das zwischenzeitliche 3:2 gegen Real. (Quelle: Albert Gea/reuters)
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Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick erlebt die nächste Achterbahnfahrt – und setzt sich einmal mehr in dieser Saison gegen die "Königlichen" durch. Dabei beginnt das Spiel direkt mit einem Doppelschlag für die Gäste. Dann brechen alle Dämme.

Der FC Barcelona kann aktuell nicht ohne großes Drama: Die Katalanen gewannen am Sonntag den mit Spannung erwarteten "Clásico" in La Liga gegen Real Madrid in einer spektakulären Partie nach 0:2-Rückstand noch mit 4:3 (4:2) und machen damit einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft in Spanien.

Eric García (19.), Lamine Yamal (32.), und Raphinha (34., 45.) drehten die Partie für die erneut furios aufspielende Mannschaft von Trainer Hansi Flick, nachdem Real durch einen Doppelschlag von Kylian Mbappé (5./Foulelfmeter, 14.) in Führung gegangen war. Mit seinem dritten Tor (70.) brachte der Franzose die Gäste in einer mitreißenden Partie erneut heran, das Spiel wurde zum echten Krimi. Bis in die Nachspielzeit hinein hatten beide Mannschaften noch hochkarätigste Torchancen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Barcelona
35264595:36+5982
2
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Real Madrid
35236672:37+3575
3
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Atl. Madrid
352010560:27+3370

Nach dem dramatischen Ausscheiden aus der Champions League im Halbfinal-Rückspiel bei Inter Mailand (3:4 n.V.) erlebte Barça nun das nächste Spektakel – allerdings mit positivem Ausgang. Drei Spieltage vor Schluss liegt Barcelona (82 Punkte) nun sieben Zähler vor Real auf Platz eins.

Die Ära von Trainer Carlo Ancelotti bei Real dürfte indes in dieser Saison ohne Titel enden. Der Abschied des Italieners gilt als beschlossene Sache, laut Marca ist die Verpflichtung des scheidenden Leverkusen-Trainers Xabi Alonso als Nachfolger bereits perfekt.

So lief das Spiel:

Während Barça im Vorfeld allen voran auf eine Reaktion auf das Aus in der Königsklasse bedacht war, hatte sich Real mal wieder den Schiedsrichter vorgeknöpft. In fast schon gewohnter Manier überzogen die Königlichen mithilfe des vereinseigenen TV-Senders den angesetzten Unparteiischen Alejandro Hernández Hernández mit Vorwürfen. Und der 42-Jährige stand sofort im Mittelpunkt.

Nach nicht einmal drei Minuten kam Barça-Torwart Wojciech Szczesny, der Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen wieder auf die Bank verdrängte, im Strafraum gegen Mbappé klar zu spät. Hernández Hernández entschied völlig zurecht auf Elfmeter. Mbappé verwandelte souverän – und legte nur wenig später nach einem sauber ausgespielten Konter nach.

Doch Barça, das die Anfangsphase noch verschlafen hatte, zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckt. Nach Garcías Anschlusstreffer dominierte Flicks Mannschaft nahezu nach Belieben, Real war dagegen völlig von der Rolle. Yamal gelang per traumhaftem Schlenzer der Ausgleich, Raphinha besorgte den Rest – und die Fans auf dem Montjuic bejubelten schon vor dem Pausenpfiff jeden Pass.

Mit der komfortablen Führung im Rücken nahm Barca in der zweiten Halbzeit zunächst Tempo raus. Erst nach dem Anschlusstreffer von Mbappé zeigten sich die Gastgeber wieder vermehrt in der Offensive. Raphinha (74.) traf aus wenigen Metern nicht das nahezu leere Tor. Das vermeintliche 4:4 von Mbappé (90.+2) zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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