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RB Leipzig: Zwei Nachwuchsspieler nach Rassismus-Eklat suspendiert


Im Nachwuchsbereich
Rassismus-Eklat bei RB Leipzig: Zwei Spieler freigestellt

Von t-online, KS

Aktualisiert am 26.01.2024Lesedauer: 1 Min.
El Chadaille Bitshiabu: Der Profi kam im Sommer von Paris Saint-Germain.Vergrößern des BildesEl Chadaille Bitshiabu: Der Profi kam im Sommer von Paris Saint-Germain. (Quelle: IMAGO/motivio)
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Zwei U19-Profis sollen sich mehrfach rassistisch über einen Spieler geäußert haben. Der Verein zieht nun Konsequenzen.

RB Leipzig hat am Donnerstag zwei Nachwuchsspieler wegen wiederholten rassistischen Äußerungen suspendiert. Auf Anfrage der "Bild" teilte der Klub mit: "RB Leipzig hat zwei Spieler aus dem Kader der U19 mit sofortiger Wirkung freigestellt. Die beiden haben sich nachweislich über Mitspieler rassistisch geäußert und damit in höchstem Maße unsportlich und inakzeptabel verhalten."

Nachdem die Vorfälle bekannt wurden, "hat die sportliche Leitung ihnen die Freistellung unmittelbar mitgeteilt", wie es weiter hieß. Beide sollen kein Spiel mehr für den Klub bestreiten dürfen.

Dem Bericht nach sollen die beiden Spieler in dieser Woche über Verteidiger El Chadaille Bitshiabu hergezogen sein. Der Profi wechselte im Sommer für 16 Millionen Euro von Paris Saint-Germain nach Leipzig und sammelt aktuell in der U19 Spielpraxis. Gegen Bitshiabu sei mehrfach das "N-Wort" gefallen sein, zudem habe es menschenverachtende Sprüche gegeben, die auf die Hautfarbe des Franzosen abzielten. Mehrere U19-Spieler sollen die Vorfälle gemeldet haben.

U19 bei Anti-Rassismus-Workshop

In seinem Statement führte Leipzig aus: "RB Leipzig tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen und anderen diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen überzeugt und entschieden entgegen und fühlt sich sportlich und gesellschaftlich insbesondere dem Grundsatz des Fairplay, dem Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie der Unterstützung der Integration ausländischer Jugendlicher verpflichtet. Geschilderte Verhaltensweisen wurden und werden weder akzeptiert noch toleriert."

Das Verrückte dabei: Die Auswahl der U19 soll in dieser Woche erst an einem Anti-Rassismus-Workshop teilgenommen haben.

Verwendete Quellen
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