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Keine Kritik an Löw: Gündogan fühlt sich in DFB-Team unterschätzt


Keine Kritik an Löw
Gündogan fühlt sich in DFB-Team unterschätzt

Von dpa
04.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Fühlt sich im DFB-Team unterschätzt: Nationalspieler Ilkay Gündogan.Vergrößern des BildesFühlt sich im DFB-Team unterschätzt: Nationalspieler Ilkay Gündogan. (Quelle: Federico Gambarini/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan fühlt sich in der DFB-Auswahl aus eigener Sicht ein wenig unterschätzt.

Der Mittelfeldspieler vom englischen Meister Manchester City äußerte in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" dafür aber Verständnis, weil er aufgrund von Verletzungen nur bei der EM 2012 und der WM 2018 zum Kader gehörte, den WM-Titel 2014 jedoch verpasste. Nur beim Vorrunden-Aus in Russland kam der 28-Jährige bei Endrunden bisher einmal zum Einsatz, dort beim 2:1 gegen Schweden. "Das ist einfach zu wenig, um nachhaltig in den Köpfen der Leute zu bleiben", sagte der 34-malige Nationalspieler, sieht dies andererseits aber auch als Antrieb für kommende Turniere.

Gündogan äußerte Verständnis dafür, dass Bundestrainer Joachim Löw auf Joshua Kimmich und Toni Kroos setze, wenn er wegen einer Fünfer-Abwehrkette nur mit zwei zentralen Mittelfeldspielern agiere. "Wir schätzen uns sehr, und ich weiß ja, dass er mit sich ringt, wenn ich auf der Bank sitze. Er versucht mir das auch immer zu erklären", sagte der frühere Dortmunder und Nürnberger. Gündogan betonte, er müsse die Situation so akzeptieren, auch wenn er einräumte: "Man kann sich vorstellen, dass ich nicht hundertprozentig zufrieden war mit meiner Rolle zuletzt." Beim 2:4 im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande war er nach einer guten Stunde eingewechselt worden.

Zum gemeinsamen Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor der Weltmeisterschaft 2018, das ihm viel Kritik und auch Pfiffe deutscher Fans einbrachte, bemerkte Gündogan: "Insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich alles wieder normalisiert hat." Er sei so gut integriert, wie man nur sein könne. "Das kann man ja schon fast gar nicht mehr Integration nennen, ich bin die dritte Generation, ich bin in Deutschland geboren. Ich bin Deutscher."

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