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Nationalmannschaft: Fan-Frage für Länderspiele abhängig von Supercup


Nationalmannschaft
Fan-Frage für Länderspiele abhängig von Supercup

Von dpa
Aktualisiert am 01.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Bundestrainer Joachim Löw und sein Team müssen keine Quarantäne nach dem Spiel in der Ukraine fürchten.Vergrößern des BildesBundestrainer Joachim Löw und sein Team müssen keine Quarantäne nach dem Spiel in der Ukraine fürchten. (Quelle: Christian Charisius/dpa./dpa)
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München - (dpa) - Eine Fan-Rückkehr bei den Länderspielen der Fußball-Nationalmannschaft im Oktober hängt maßgeblich vom umstrittenen Testlauf des FC Bayern München beim UEFA-Supercup ab.

Wie die Europäische Fußball-Union bestätigte, soll nach dem Pilotprojekt in Budapest entschieden werden, ob erstmals nach der Corona-Zwangspause auch bei Länderspielen in diesem Jahr Zuschauer wieder zugelassen werden können.

Die Auswahl von Joachim Löw trifft in der Nations League am 10. Oktober in Kiew auf die Ukraine und drei Tage später in Köln auf die Schweiz. Dort ist zuvor am 7. Oktober zudem ein Testspiel gegen die Türkei terminiert. Auch für diese Partie gilt das Hygiene-Protokoll der UEFA, die somit für den DFB entscheidet, ob Besucher im Stadion anwesend sein dürfen.

Die finale Entscheidung liegt aber unabhängig von den Verbänden bei den lokalen Gesundheitsbehörden, die jederzeit ihr Veto einlegen können. Zum Bundesliga-Auftakt des 1. FC Köln gegen 1899 Hoffenheim (2:3) waren am vergangenen Samstag wegen der Corona-Fallzahlen kurzfristig keine Zuschauer zugelassen worden. Auch die Partie der Bayern gegen den FC Schalke 04 (8:0) fand ohne Fans statt.

Der DFB hatte beim ersten Heimspiel des Jahres in Stuttgart Anfang September gegen Spanien (1:1) symbolisch 500 Pflegekräfte als Dank für deren Einsatz in der Corona-Zeit einladen wollen. Da die UEFA aber europaweit Zuschauer noch untersagte, rückte man davon ab.

Der von der UEFA als "Pilotprojekt" titulierte Testlauf in Budapest ist hoch umstritten. Am Donnerstag soll die rund 67.000 Zuschauer fassende Puskás Arena in Budapest bei der Partie des FC Bayern gegen den FC Sevilla zu 30 Prozent ausgelastet sein, obwohl die ungarische Hauptstadt ein Corona-Risikogebiet ist.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte die Budapest-Reisen der Münchner Fans heftig kritisiert. Nach bislang 800 Ticket-Rückgaben werden noch gut 1000 Bayern-Anhänger dort erwartet. Die UEFA will an ihrem Testlauf festhalten.

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