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DFB kontert Profitgier-Kritik vom FC Bayern – entspricht "nicht den Tatsachen"


"Falsche Dinge werden nicht richtig"
Profitgier? DFB kontert Kritik vom FC Bayern

Von t-online, sid
14.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Joachim Löw (l.) und Oliver Bierhoff: Die Kritik aus München prallt an beiden ab.Vergrößern des BildesJoachim Löw (l.) und Oliver Bierhoff: Die Kritik aus München prallt an beiden ab. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die Stimmung zwischen DFB und FC Bayern war schon einmal besser. Besonders DFB-Direktor Oliver Bierhoff und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge senden sich immer wieder Giftpfeile zu.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat die Profitgier-Kritik von Karl-Heinz Rummenigge gekontert. "Solche Aussagen werden immer mal wieder in den Raum gestellt, entsprechen aber nicht den Fakten", sagte Bierhoff (52) der "Sport Bild": "Wenn man falsche Dinge dauernd wiederholt, werden sie dadurch nicht richtig."

WM-Erfolg ausgenutzt?

Bayern Münchens Vorstandschef Rummenigge hatte in der "Bild am Sonntag" dem Verband Profitgier vorgeworfen. "Geld, Vermarktung und Politik haben Priorität, aber nicht der Fußball", hatte Rummenigge gesagt. Der frühere Nationalmannschaftskapitän attestierte dem Verband einen "gewissen Wertewandel" seit dem WM-Triumph 2014: "Es wurde versucht, diesen großen Erfolg finanziell auszunutzen. Mit großen neuen Sponsoring-Verträgen und vielem mehr."

Dem widerspricht Bierhoff. "Wir haben seit der WM 2014 weder die Marketingaktivitäten noch die Partnerzahl erhöht, sondern vor allem nach der WM 2018 die Aktionen mit der Mannschaft heruntergefahren", sagte der frühere Nationalstürmer. Größer geworden sei lediglich das Engagement der Spieler in sozial-gesellschaftlichen Bereichen. Auch für die Profivereine gehe man Kompromisse ein, so Bierhoff: "Wenn wir alleine an die Vermarktung denken würden, hätten wir im September oder gegen die Türkei nicht auf die Bayern-Spieler verzichten dürfen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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