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DFB-Star Toni Kroos rechnet mit Fifa und Uefa ab: "Wir sind Marionetten"


"Marionetten": Kroos rechnet mit Fifa und Uefa ab

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 11.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Toni Kroos: Der Nationalspieler steht aktuell in vielen Wettbewerben auf dem Platz.Vergrâßern des BildesToni Kroos: Der Nationalspieler steht aktuell in vielen Wettbewerben auf dem Platz. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Neben Champions League und Europa League gibt es bald auch noch die Conference League. Ach ja, und die Nations League gibt es auch noch. Toni Kroos hat zu den vielen Wettbewerben eine klare Meinung.

Fußball-Nationalspieler Toni Kroos hat sich angesichts der Diskussion um eine europÀische Superliga grundsÀtzlich kritisch über immer neue Wettbewerbe geÀußert. "Am Ende der Tage sind wir von diesen ganzen zusÀtzlichen Sachen, die erfunden werden, (...) irgendwie nur die Marionetten von Fifa und Uefa", sagte Kroos in dem am Mittwoch erschienenen Podcast "Einfach mal Luppen", in dem er mit seinem Bruder Felix über Fußball diskutiert.

Wettbewerbe wie die Nations League oder die angedachte Erweiterung der Klub-WM seien geplant, "um finanziell alles rauszusaugen, natΓΌrlich auch kΓΆrperlich alles rauszusaugen aus jedem einzelnen Spieler."

"Es ist auch mal gut, gewisse Dinge so zu lassen, wenn sie gut sind"

Eine Superliga lehnt Kroos ab. Zwar seien solche Wettbewerbe sportlich sicherlich spannend. Würden allerdings die Top-Klubs nur noch in der Superliga gegeneinander antreten, schauten kleinere Vereine "in die Râhre" und die Kluft zwischen Groß und Klein werde noch grâßer.

Der Mittelfeldspieler von Real Madrid meinte daher: "Es ist auch mal gut, gewisse Dinge so zu lassen, wenn sie gut sind." Mit den bestehenden Ligen und den internationalen Wettbewerben habe man "Top-Produkte", sagte der Weltmeister von 2014.

Zuletzt hatte der scheidende Barcelona-PrΓ€sident Josep Bartomeu bekanntgegeben, dass der Verein bei jenem Wettbewerb dabei wΓ€re: "Gestern haben wir einem Vorschlag zur Teilnahme an einer zukΓΌnftigen europΓ€ischen Superliga zugestimmt, da dies die finanzielle StabilitΓ€t des Vereins gewΓ€hrleisten wΓΌrde", sagte er Ende Oktober.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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