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8. Spieltag: Bayern ohne Süle und Sarr - Martínez und Musiala in Startelf


8. Spieltag
Bayern ohne Süle und Sarr - Martínez und Musiala in Startelf

Von dpa
Aktualisiert am 21.11.2020Lesedauer: 4 Min.
Jamal Musiala steht in der Startelf des FC Bayern München.Vergrößern des BildesJamal Musiala steht in der Startelf des FC Bayern München. (Quelle: Matthias Balk/dpa./dpa)
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München (dpa) - Der FC Bayern München muss im Heimspiel gegen Werder Bremen auf Niklas Süle und Bouna Sarr verzichten. Die beiden Defensivspieler fehlen in der Fußball-Bundesliga wegen Trainingsrückstands und muskulärer Probleme.

Erstmals in der Startelf des deutschen Meisters steht der 17-jährige Jamal Musiala. Anstelle des verletzten Mittelfeldanführers Joshua Kimmich darf Javi Martínez von Anfang an ran. Außer Kimmich fehlt im Mittelfeld noch Corentin Tolisso.

Als einziger beim 0:6 gegen Spanien eingesetzter deutscher Nationalspieler ist Kapitän Manuel Neuer in der Anfangsformation. Leon Goretzka, Leroy Sané und Serge Gnabry sitzen auf der Bank. Erstmals ist auch Neuzugang Tanguy Nianzou (18) im Kader.

Bei den Hanseaten, die auf Milos Veljkovic (Adduktorenprobleme) und Niclas Füllkrug (Wadenverletzung) verzichten müssen, kehren Ludwig Augustinsson und Davie Selke zurück. Augustinsson ist in der Startelf dabei, Selke nimmt zunächst auf der Bank Platz.

Etwas überraschend steht auch Kevin Möhwald in der Startmannschaft. Der Mittelfeldspieler darf erstmals seit Mai 2019 wieder von Beginn an ran. Möhwald war wegen einer schweren Knieverletzung lange ausgefallen.

Das Duell zwischen Bayern und Werder wird zum 109. Mal in der Bundesliga ausgetragen, keine Paarung gab es so oft. Es überholt damit das Nord-Derby Werder gegen den Hamburger SV, das 108 Mal gespielt wurde.

Frederik Rönnow ist wie erwartet die neue Nummer 1 beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Nachdem Trainer Manuel Baum unter der Woche erklärt hatte, eine Entscheidung in der Torhüterfrage getroffen zu haben und diese zuerst den Spielern mitzuteilen, steht der Däne am Samstag im Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der Startelf. Ex-Kapitän Ralf Fährmann hat damit das Nachsehen gegenüber der Leihgabe aus Frankfurt.

Derweil steht Nationalspieler Suat Serdar nach seiner Oberschenkelverletzung erstmals seit Baums Einstand vor anderthalb Monaten im Kader und gleich in der Startelf. Dasselbe gilt für Benjamin Stambouli, der in den letzten vier Bundesliga-Spielen keine Minute zum Einsatz kam. Er ersetzt Salif Sané, der mit einer Knieverletzung von der Nationalmannschaft des Senegal zurückkam.

Bei den Wolfsburgern schaffte es Kapitän Josuha Guilavogui derweil etwas überraschend doch nicht in den Kader. "Wenn nichts mehr passiert, ist er auch ein Thema für die Startelf", hatte Trainer Oliver Glasner noch am Donnerstag gesagt. Guilavogui war nach einem Ende Oktober erlittenen Muskelfaserriss zuletzt ins Training zurückgekehrt.

Die TSG 1899 Hoffenheim geht mit Torjäger Andrej Kramaric in das Bundesliga-Duell mit dem VfB Stuttgart. Der kroatische Stürmer, der wegen eines positiven Corona-Tests Mitte Oktober die vergangenen sieben Pflichtspiele fehlte, steht am Samstag in der Startelf von Trainer Sebastian Hoeneß. Die Kraichgauer müssen gegen den Landesrivalen coronabedingt auf sieben Profis verzichten und hatten vergeblich versucht, die Partie wenigstens auf Sonntag zu verschieben. Kramaric hatte in den ersten drei Saisonspielen sechsmal getroffen. Nach einer verletzungsbedingten Zwangspause kehrt Mittelfeldspieler Dennis Geiger zurück in die Startformation.

Bei den Schwaben stürmt trotz seiner strapaziösen Länderspielreise der Argentinier Nicolas Gonzales von Anfang an. Der 22-Jährige traf in der WM-Qualifikation sowohl beim 1:1 gegen Paraguay als auch beim 2:0 in Peru. Stuttgarts Chefcoach Pellegrino Matarazzo setzt dieses Mal auch von Anfang an auf Spielmacher Daniel Didavi.

Der Blick auf die Tabelle ist bei der TSG Hoffenheim nach den zahlreichen Corona-Fällen erst einmal nebensächlich. "Ich freue mich einfach wahnsinnig, dass wir heute dieses Spiel machen können", sagte Sportchef Alexander Rosen im Sky-Interview. "Wir richten alles auf dieses Spiel aus." Dabei habe "der Blick auf die Tabelle nicht die allerhöchste Priorität."

Die Hoffenheimer waren nach turbulenten Tagen am vergangenen Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Zuvor hatte sich das Team in eine freiwillige Quarantäne begeben, nachdem zwei Betreuer und sechs Spieler positiv getestet worden waren. "In dem Moment, wo eine solche Nachricht kam, war es schon ein kurzer Schock. Da denkt man sich, das kann doch nicht sein", sagte Rosen und führte aus: "Wir hatten keinen schweren Verlauf bei den infizierten Spielern und Teammitgliedern."

Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz hat sein Team für die Partie bei Arminia Bielefeld am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf zwei Positionen verändert. Für Innenverteidiger Edmond Tapsoba, der wegen eines positiven Coronatests pausieren muss, rückt Nationalspieler Jonathan Tah ins Abwehrzentrum. Auf der linken Seite erhält Daley Sinkgraven den Vorzug vor Wendell. Auch die Bielefelder haben nach dem 0:5 gegen Union Berlin auf zwei Positionen umgestellt: Nils Seufert und Reinhold Yabo sind neu in der Startelf. Stürmer Andreas Voglsammer steht nach seinem Mittelfußbruch wieder im Kader.

Oscar Wendt bestreitet gegen den FC Augsburg sein 283. Spiel für Borussia Mönchengladbach und zieht damit in der ewigen Spielerliste mit Club-Legende Uwe Rahn gleich. Der schwedische Abwehrspieler rückt für den kurzfristig ausgefallenen Ramy Bensebaini in die Startelf der Borussen, bei denen Wendt nun zu den Top-20-Spielern nach Einsätzen gehört.

Bensebaini war nach seiner Rückkehr vom algerischen Nationalteam positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich nun in häuslicher Quarantäne. Aus demselben Grund fehlt den Borussen auch Alassane Plea gegen Augsburg. Marcus Thuram sitzt nach seinen Länderspielen für Frankreich zunächst nur auf der Bank. Für ihn und den verletzten Jonas Hofmann beginnen Hannes Wolf und Patrick Herrmann. Wie angekündigt, sitzt Denis Zakaria erstmals seit seiner schweren Knieverletzung im März gegen Borussia Dortmund wieder auf der Bank.

Bei den Schwaben steht in Tobias Strobl lediglich ein Ex-Borusse von Beginn an auf dem Platz. Reece Oxford und André Hahn sitzen dagegen zunächst nur auf der Bank.

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