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Nationalmannschaft – Oliver Bierhoff über Trainersuche: "Habe keine Eile"


Wer wird Löw-Nachfolger?
Bierhoff über Trainersuche: "Habe wirklich keine Eile"

Von sid, t-online
22.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Oliver Bierhoff: Der Europameister von 1996 ist seit 2004 beim DFB als Funktionär tätig.Vergrößern des BildesOliver Bierhoff: Der Europameister von 1996 ist seit 2004 beim DFB als Funktionär tätig. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Oliver Bierhoff geht die Verpflichtung eines neuen Bundestrainers ganz entspannt an. Zumindest behauptete der DFB-Direktor dies zu Beginn der Länderspielwoche. Außerdem sprach er über die Möglichkeit einer internen Lösung.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff spielt bei der Suche nach einem Erben für Bundestrainer Joachim Löw weiter auf Zeit. "Ich habe wirklich keine Eile, weil wir DFB-intern eine gute Lösung haben", sagte Bierhoff am Montag in Düsseldorf. Diese Lösung könnten U21-Coach Stefan Kuntz und/oder Löws Assistent Marcus Sorg sein.

"Wir schauen uns den Markt weiter in Ruhe an und gucken, was passiert – und entscheiden dann, wenn die Notwendigkeit wirklich da ist", betonte Bierhoff. Das ist erst mit Löws Abschied nach der EM im Sommer der Fall. Danach geht es mit einem neuen Bundestrainer im September in der WM-Qualifikation weiter.

Bierhoff und die interne Variante

Bis dahin könnte ein prominenterer Coach wie die aktuell bei ihren Klubs vertraglich gebundenen Jürgen Klopp (FC Liverpool/2024) oder Hansi Flick (Bayern München/2023) unter Umständen frei werden. Auch die Option Ralf Rangnick könnte Bierhoff dann genau geprüft haben.

Die interne Variante lasse ihn "ein bisschen ruhiger sein", meinte Bierhoff. Es sei "natürlich auch unser Ziel, gute Trainer aufzubauen", ergänzte Bierhoff. Das gelte für die Bundesliga oder die Nationalmannschaft.

Treffen mit DFB-Präsident Keller

Der frühere Nationalspieler will in der Bundestrainer-Frage in dieser Woche am Rand der Zusammenkunft der Nationalmannschaft in Düsseldorf auch weitere Gespräche mit der Delegation um Präsident Fritz Keller führen. "Zeit ohne Ende haben wir nicht, aber wir haben keinen Zeitdruck", sagte er.

Vom jüngsten Machtwort von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sieht er seine Suche nicht beeinflusst. "Da ändert sich an unserer Situation nichts, weil wir ja gesagt haben, wir sprechen keinen Trainer an, der unter Vertrag steht", sagte er: "Ich habe das so interpretiert, dass er Hansi Flick damit den Rücken stärken will."

Rummenigge hatte in der Welt am Sonntag betont, Flick werde den deutschen Rekordmeister über den Sommer hinaus trainieren: "Das ist Fakt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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