t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußball

Nach Rückzug englischer Klubs: Juve-Boss Agnelli bestätigt Aus der Super League


Nach Rückzug der englischen Klubs
Juve-Präsident Agnelli bestätigt Aus der Super League

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 21.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Player wird geladen
Aufregung um Super-League-Pläne: In England protestieren Fans – erste Vereine künden Konsequenzen an. (Quelle: Reuters)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem Rückzug der sechs englischen Klubs gibt auch der italienische Meister Juventus Turin die Super League auf. Das Projekt ist somit gescheitert.

Die Super League, eine elitäre, paneuropäische Fußballmeisterschaft, in der nur die renommiertesten und finanzkräftigsten Vereine des Kontinents mitspielen dürfen, sorgte in den vergangenen Tagen für viel Wirbel.

Nach heftigen Protesten stiegen die sechs englischen Vereine Arsenal, Chelsea, Tottenham, Liverpool, Manchester United und Manchester City, die Gründungsmitglieder des Projekts waren, aus. Am Mittwoch gaben dann auch Inter Mailand und Atlético Madrid bekannt, nicht mehr Teil des Projekts sein zu wollen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Agnelli: "Nein, das geht offensichtlich nicht"

Bereits vor dem Ausstieg des italienischen sowie spanischen Spitzenreiters antwortete Juventus Turins Präsident Andrea Agnelli auf die Frage, ob der Wettbewerb trotz der Ausstiege der englischen Klubs umsetzbar sei, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters: "Um offen und ehrlich zu sein: Nein, das geht offensichtlich nicht."


Das Aus der Super League erfuhr zudem die französische Nachrichtenagentur AFP aus dem Umfeld von Agnelli. Er war einer der Initiatoren des Projekts mit 20 Teilnehmern, von denen 15 unabhängig von der sportlichen Qualifikation teilnehmen sollten. Er hatte bis zuletzt für die Super League gekämpft. Nun werden die Pläne für die neue Eliteliga im europäischen Fußball verworfen.

"Möchte mich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen"

Das Projekt geriet bereits ins Wanken, als sich am Mittwoch die Bosse der englischen Vereine bei ihren Fans für das Vorhaben entschuldigten.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

So hat Liverpool-Boss John W. Henry um Verzeihung für die geplante Teilnahme gebeten. "Ich möchte mich bei allen Fans und Anhängern des Liverpool Football Club für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die ich in den letzten 48 Stunden verursacht habe", sagte der 71 Jahre alte Geschäftsmann.

Er fügte an: "Und ich möchte mich entschuldigen bei Jürgen Klopp, bei Billy, bei den Spielern und bei allen, die beim LFC so hart arbeiten, um unsere Fans stolz zu machen."

Uefa-Präsident Aleksander Čeferin öffnete den Vereinen bereits die Tür für die Rückkehr in die vom Dachverband organisierten Europapokal-Wettbewerbe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Twitter
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website