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Jogi Löw spricht über seine Beziehung zu Angela Merkel


Beide hören dieses Jahr auf
Löw spricht über seine Beziehung zu Merkel

Von afp, t-online
01.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Sie schätzen und mögen sich: Angela Merkel und Jogi Löw nach dem WM-Triumph 2014.Vergrößern des BildesSie schätzen und mögen sich: Angela Merkel und Jogi Löw nach dem WM-Triumph 2014. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Dass sie eine enge Beziehung zueinander haben, ist spätestens seit der WM 2014 allen klar. Immer wieder treffen sich Angela Merkel und Jogi Löw auch privat. In einem Interview spricht der Bundestrainer darüber.

Vor seinem letzten großen Turnier als Bundestrainer hat sich Joachim Löw mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über den gemeinsamen Abschied ausgetauscht. "Ja, wir haben auch darüber gesprochen, wie so die Pläne sind", sagte der 61 Jahre alte Fußballlehrer im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Löw war kurz vor dem EM-Trainingslager in Seefeld, wo er derzeit die deutsche Nationalmannschaft auf die am 11. Juni beginnende Fußball-EM vorbereitet, im Kanzleramt in Berlin. "Wir finden beide, dass es jetzt ein guter Zeitpunkt ist, Abschied zu nehmen. Wir haben auch darüber gesprochen, dass nach einer so intensiven Zeit wahrscheinlich eine gewisse Leere auf uns zukommt", berichtete Löw von dem Gespräch.

Der Bundestrainer gibt nach der EM in diesem Sommer sein Amt ab. Merkel ist seit November 2005 Bundeskanzlerin. Zur nächsten Wahl im September kandidiert die 66-Jährige nicht mehr.

"Angela Merkels Position ist so was von komplex und so was von schwierig, vor ihr und ihrer Leistung habe ich großen Respekt. Ich finde, sie ist sehr menschlich, kann sich gut in Menschen hineinversetzen, kann schwierige und komplexe Sachverhalte einfach erklären. Das allein finde ich schon faszinierend", sagte Löw über die Kanzlerin.

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Löw: "Ich habe mir einen Panzer zugelegt"

Er selbst stellt es sich "erleichternd vor", wenn er nach seinem achten Turnier die Verantwortung für das DFB-Team an seinen Nachfolger Hansi Flick (56) abgibt: "Verantwortung ist manchmal schon eine Last. Ich freue mich auf eine gewisse Freiheit."

Die Rolle in der Öffentlichkeit und das "Wellenbad der Gefühle" hätten ihn verschlossener gemacht: "Das ist der Preis dieses Lebens als Bundestrainer. Ich habe mir natürlich so etwas wie einen Panzer zugelegt." Schon über den Triumph bei der Weltmeisterschaft 2014 hatte sich Löw nicht richtig freuen können. "Nach dem Turnier war ich nicht weit weg von einer depressiven Verstimmung. Nach jedem Turnier ist da eine Leere", verriet der scheidende Bundestrainer.

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