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"Notlage in der Luft" – DFB-Elf muss Zwischenlandung in Edinburgh einlegen


Nach Zwischenlandung
Ersatzflieger soll DFB-Team aus Edinburgh holen

Von t-online, sid, dsl

Aktualisiert am 09.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Die DFB-Elf um Kapitän Manuel Neuer (links) musste auf ihrem Weg von Reykjavik eine Zwischenlandung einlegen.Vergrößern des BildesDie DFB-Elf um Kapitän Manuel Neuer (links) musste auf ihrem Rückweg aus Reykjavik eine Zwischenlandung einlegen. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Statt per Direktflug aus Island zurückzukehren, musste die DFB-Elf Halt in Schottland machen. Das Team von Bundestrainer Flick sitzt in Edinburgh fest, das Warten auf eine Ersatzmaschine nagt wohl an den Nerven.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft soll in Kürze mit einem Ersatzflieger die Rückreise vom WM-Qualifikationsspiel in Island fortführen können. Das gab "Die Mannschaft" bei Twitter bekannt. Das Team von Bundestrainer Hansi Flick musste eine Zwischenlandung im schottischen Edinburgh einlegen. "Uns geht's gut. Sicherheitscheck an der Maschine läuft", teilte der DFB mit, ohne näher auf die Umstände einzugehen. Spieler, Trainer und Betreuer sollen mit der neuen Maschine noch heute Frankfurt am Main und München erreichen. Nicht an Bord sein werden Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Serge Gnabry. Wie "Bild"-Reporter Tobi Altschäffl berichtet, hat das Bayern-Trio Reykjavik bereits um 7.20 Uhr mit einer Linienmaschine verlassen.

Laut "Bild"-Informationen wird die Stimmung des DFB-Tross immer gereizter. Die Mannschaft soll demnach seit über vier Stunden im nicht flugbereiten Flieger aus Reykjavik festsitzen, trotz geöffneter Türen sind die Spieler und das Trainerteam angehalten worden, weiter ihre Masken zu tragen.

Medien und Flugbeobachter sprechen von "Notlage in der Luft"

Flugbeobachtern und verschiedenen Medien, etwa der "Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen", zufolge soll der DFB-Flieger offenbar den Code 7700 abgesendet haben, der für "Notlage in der Luft" steht. Dies kann sowohl einen medizinischen als auch technischen Grund betreffen. Maschinen, die 7700 senden, haben weltweit an Flughäfen Vorrang vor allen anderen Maschinen und erhalten am Boden sofortige Unterstützung. Laut Informationen des SID war die Ursache für die Zwischenlandung, dass ein Stromgenerator an Bord nicht funktioniert hat.

In einem ersten Tweet um 6.07 Uhr deutscher Zeit hatte der DFB bereits über eine "sichere Zwischenlandung als Vorsichtsmaßnahme" informiert: "Safety first." Aus Edinburgh sei nun eine "individuelle Weiter- und Rückreise geplant".

Ursprünglich hatte ein Direktflug das Team von Bundestrainer Hansi Flick nach dem 4:0-Erfolg in der WM-Qualifikation von Reykjavik nach Frankfurt am Main bringen sollen, wo der Flieger um 5.50 Uhr deutscher Zeit hätte landen sollen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Twitter-Account @Altobelli13
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