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HomeSportFußballNationalmannschaft Deutschland

Nationalmannschaft: DFB verurteilt Hitlergruß-Vorfall "aufs Schärfste"


Vorfall bei Israel-Spiel
DFB verurteilt Hitlergruß "aufs Schärfste"

Von sid
28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Deutschland-Fans am Samstag auf der Tribüne in Sinsheim beim Länderspiel gegen Israel, bei dem sich ein rassistischer Zwischenfall ereignete.Vergrößern des BildesDeutschland-Fans am Samstag auf der Tribüne in Sinsheim beim Länderspiel gegen Israel, bei dem sich ein rassistischer Zwischenfall ereignete. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Der Verband äußerte sich in einer Stellungnahme zum rechtsextremistischen Vorfall beim Länderspiel gegen Israel. Gegen die betreffende Personen läuft ein Verfahren. Die Reaktion eines anderen Zuschauers dagegen sei "vorbildlich" gewesen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den rechtsextremistischen Vorfall beim Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Israel (2:0) "aufs Schärfste" verurteilt. Bei der Begegnung am vergangenen Samstag in Sinsheim hatte ein 28 Jahre alter Zuschauer mehrfach den Hitlergruß gezeigt, gegen die Person sind inzwischen strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

"Der DFB spricht sich klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus", hieß es vom Verband, das sei auch in seiner Satzung verankert: "Fußball ist vielfältig - so wie die ganze Gesellschaft." Der DFB trete ein für ein "Klima des Respekts und der Mitmenschlichkeit im Fußball", das mache er auch mit vielfältigen Aktivitäten zu diesem Thema deutlich.

Reaktion eines anderen Fans war "vorbildlich"

Die Reaktion eines anderen Fans, der nach dem Vorfall in Sinsheim während der ersten Spielhälfte einen Ordner informiert hatte, sei "vorbildlich" gewesen, lobte der Verband und ermunterte andere "ausdrücklich" zu ähnlichem Vorgehen. Der Ordnungsdienst bei Länderspielen sei entsprechend geschult und werde eingreifen.

Schon vor dem Start ins WM-Jahr vor 25.600 Zuschauern in der ausverkauften Arena hatte sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in einer Videobotschaft unter anderem gegen Antisemitismus ausgesprochen. Bundestrainer Hansi Flick und DFB-Direktor Oliver Bierhoff betonten rund um die Begegnung, dass es mit Blick auf die Geschichte ein ganz besonderes Spiel für das deutsche Nationalteam sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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