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Paul Pogba wird von seinem eigenen Bruder erpresst


Spektakuläre "Enthüllungen" angedroht
Fußballstar Pogba wohl von Bruder erpresst

Von afp
Aktualisiert am 29.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1013048914Vergrößern des BildesPaul Pogba: Der französische Mittelfeldspieler wechselte im Sommer von Manchester United zurück zu Juventus Turin, wo er bereits von 2012 bis 2016 spielte. (Quelle: IMAGO/Claudio Benedetto)
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Über soziale Medien droht der ältere Bruder des Juventus-Profis mit "wahrscheinlich explosiven" Veröffentlichungen. Pogba selbst reagierte in einer Erklärung.

Im erbitterten Streit mit dem französischen Fußballstar Paul Pogba hat dessen älterer Bruder Mathias Pogba (32) mit weiteren Anschuldigungen nachgelegt. "Du hast mich im Loch zurückgelassen und bist weggelaufen und willst jetzt den Unschuldigen spielen", schrieb Mathias Pogba in der Nacht zum Montag im Onlinedienst Twitter. Wenn alles gesagt ist, werden die Leute sehen, dass es keinen Feigeren, Verräterischeren und Heuchlerischeren auf dieser Erde gibt als Dich."

Am Samstagabend hatte Mathias Pogba ein Video veröffentlicht, in dem er in vier Sprachen spektakuläre "Enthüllungen" über den Weltmeister von 2018 und Mittelfeldspieler von Juventus Turin in Aussicht stellte. "Die ganze Welt, die Fans meines Bruders und vor allem die französische Mannschaft und Juventus, die Mitspieler meines Bruders und seine Sponsoren" verdienten es, "bestimmte Dinge" über den 29-Jährigen zu erfahren, sagte Mathias Pogba darin. Dann könnten sie selbst entscheiden, ob er "wirklich Bewunderung und Respekt sowie seinen Platz in der französischen Nationalmannschaft verdient".

Pogbas Anwälte, seine Mutter Yeo Moriba und seine Agentin erklärten daraufhin am Sonntag, die Äußerungen des älteren Bruders seien "leider keine Überraschung", sondern ergänzten "Drohungen und Erpressungsversuche einer organisierten Bande gegen Paul Pogba". Demnach wurden die zuständigen Behörden in Frankreich und Italien bereits vor einem Monat eingeschaltet.

Fordern die Erpresser 13 Millionen für "geleistete Dienste"?

Der Sender France Info berichtete, Paul Pogba habe den Ermittlern gesagt, er sei von Freunden aus Kindertagen und "zwei Kapuzenmännern mit Sturmgewehren" bedroht worden. Sie hätten von ihm 13 Millionen Euro für "geleistete Dienste" verlangt. Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle bestätigte der Nachrichtenagentur AFP den France-Info-Bericht.

Demnach wurde in dem Fall auch der Name des französischen Fußball-Nationalspielers und Superstars Kylian Mbappé genannt. Paul Pogba sagte den Ermittlern, er werde damit erpresst, dass er angeblich von einem Marabut, einem heiligen islamischen Mann, gefordert habe, Mbappé und dessen Verein Paris Saint-Germain mit einem Fluch zu belegen. Paul Pogba weist diese Darstellung zurück.

Sein 32-jähriger Bruder schrieb dazu auf Twitter an Mbappé gewandt: "Ich habe nichts Negatives gegen Dich, meine Äußerungen sind zu Deinem Besten, alles ist wahr und erwiesen, der Marabut ist bekannt."

Paul Pogba war im Sommer nach sechs Jahren bei Manchester United zum italienischen Club Juventus Turin zurückgekehrt. Derzeit erholt er sich von einer Meniskusverletzung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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