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Spanien: Sergio Ramos beendet Nationalmannschaftskarriere


"Fußball ist nicht immer gerecht"
Enttäuschter Sergio Ramos beendet Nationalelf-Karriere

Von t-online, flv

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Sergio Ramos trifft mit Spanien im EM-Achtelfinale auf Italien.Vergrößern des BildesNach 180 Spielen ist Schluss: Sergio Ramos wird nicht mehr für Spanien auflaufen. (Quelle: Marca/imago-images-bilder)
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Er ist weltweit einer der erfolgreichsten Nationalspieler überhaupt – nun aber ist Schluss für den ehemaligen Real-Star. Ganz freiwillig ist seine Entscheidung aber nicht.

Sergio Ramos tritt mit sofortiger Wirkung aus Spaniens Nationalmannschaft zurück. Das verkündete der Abwehrchef von Bayerns Champions-League-Gegner Paris St.-Germain am Donnerstagabend via Social Media.

Vorausgegangen für seine Entscheidung war ein Gespräch mit dem neuen Nationaltrainer Luis de la Fuente. Der hatte zu Jahresbeginn von Luis Enrique übernommen. Ramos schreibt: "Heute hat mich der Trainer angerufen und mir mitgeteilt, dass er nicht auf mich setzt und das auch künftig nicht tun wird, egal welches Level ich zeige."

Aus seiner Enttäuschung über diese Entscheidung machte Ramos keinen Hehl: "Mit großem Bedauern ist dies das Ende einer Reise, von der ich gehofft hatte, dass sie länger dauern und mit einem besseren Geschmack im Mund enden würde, auf Augenhöhe mit all den Erfolgen, die wir mit unserer Nationalmannschaft erreicht haben."

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Ramos: "Fußball ist nicht immer gerecht"

Der 36-jährige Ramos bestritt in seiner langen Karriere 180 Länderspiele für die "Furia Roja", ist damit Rekordnationalspieler seines Landes. Höhepunkte waren der Gewinn des WM-Titels 2010 in Südafrika sowie die beiden EM-Titel 2008 und 2012.

Bereits bei der letzten Weltmeisterschaft Ende 2022 in Katar wurde Ramos vom damaligen Coach Enrique nicht nominiert, was in Spanien zu großen Diskussionen führte. In der deutschen Gruppe kamen die Iberer als Gruppenzweiter zwar weiter, scheiterten im Achtelfinale aber an Außenseiter Marokko.

"Fußball ist nicht immer gerecht, und Fußball ist niemals nur Fußball", schrieb Ramos, der 2021 nach 16 Jahren bei Real Madrid zu PSG gewechselt war, vielsagend.

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