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Sir Bobby Charlton beerdigt: England trauert um Fußball-Legende


Beerdigung am Montag
England trauert um Fußball-Legende Sir Bobby Charlton

Von t-online, sid, BZU

13.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Leichnam von Sir Bobby Charlton wird zur Beerdigung getragen: Am Montag trauerten viele prominente Personen des englischen Fußballs um die tote Ikone.Vergrößern des BildesDer Leichnam von Sir Bobby Charlton wird zur Beerdigung getragen: Am Montag trauerten viele prominente Personen des englischen Fußballs um die tote Ikone. (Quelle: Dave Thompson/ap)
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Sir Bobby Charlton zählt zu den größten Ikonen des englischen Fußballs. Im Oktober starb er im Alter von 86 Jahren. Wenige Wochen später fand die Beerdigung statt.

Der englische Fußball hat sich am Montag von Sir Bobby Charlton verabschiedet. Die Trauerfeier für die verstorbene Fußball-Ikone wurde in der Manchester Cathedral abgehalten. Dabei war auch viel Prominenz vor Ort.

Neben Prinz William waren auch ehemalige Teamkollegen Charltons vor Ort. Brian Kidd zum Beispiel, mit dem der Mittelfeldmann bei Manchester United einige Erfolge feierte. Auch Mike Summerbee, der für Uniteds Stadtrivalen Manchester City spielte, war vor Ort.

Bei der Trauerfeier anwesend waren auch Legenden Manchester Uniteds, die Charlton in erster Linie als Mitglied des Klubvorstands kannten. Von 1984 bis zu seinem Tod war der Weltmeister von 1966 noch im Verein aktiv.

So zählten Ryan Giggs, Paul Scholes und Darren Fletcher zu den Gästen der Beerdigung. Auch Erfolgstrainer Sir Alex Ferguson oder Nationaltrainer Gareth Southgate erwiesen ihm die letzte Ehre. Auch aktive Spieler des Klubs wie Luke Shaw, Jonny Evans oder auch Harry Maguire trauerten um Charlton.

Ein Sturz als Todesursache

Charlton war in der Nacht zum 21. Oktober gestorben, war den Angaben zufolge fünf Tage zuvor in seinem Pflegeheim gestürzt und hatte dabei Rippenbrüche erlitten. Im Krankenhaus sei er dann palliativ behandelt worden. Der Weltmeister von 1966 litt seit Jahren zudem an Demenz.

Charlton habe das Gleichgewicht verloren, als er von einem Stuhl aufstand und gegen ein Fensterbrett und "möglicherweise einen Heizkörper" prallte, heißt es in dem Untersuchungsbericht der Gerichtsmedizin von Cheshire. Charlton lebte zuletzt in The Willows in Knutsford, einem Pflegeheim, in dem Patienten mit Demenz betreut werden.

Die Heim-Mitarbeiter stellten zunächst keine sichtbaren Verletzungen fest und beobachteten, dass seine Beweglichkeit offenbar nicht beeinträchtigt war. Doch später bemerkten sie eine Schwellung an seinem Rücken. Sanitäter wurden gerufen, um ihn ins Krankenhaus zu bringen. Tests ergaben, dass Charlton sich die Rippen gebrochen hatte und wahrscheinlich eine Lungenentzündung entwickeln würde. Die Ärzte entschieden, dass er vor seinem Tod in die Sterbebegleitung eingewiesen werden sollte.

Charlton verbrachte den Großteil seiner glanzvollen Karriere bei Manchester United, wurde mit den Red Devils dreimal Meister und gewann 1968 den Europacup der Landesmeister. Der größte Erfolg seiner Laufbahn war aber der WM-Triumph. Im Endspiel in London besiegte England die deutsche Nationalmannschaft auch dank des legendären Wembley-Tores 4:2 nach Verlängerung. Charlton wurde im selben Jahr zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur SID
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