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Real Madrid: Schiedsrichter pfeift Sekunden vor Siegtor ab – Skandal


Real-Star Bellingham sieht Rot
Skandal: Schiedsrichter pfeift Sekunden vor Siegtor ab


Aktualisiert am 03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Jude Bellingam (l.) ist außer sich vor Wut: Dem Real-Star wurde sein Tor aberkannt.Vergrößern des Bildes
Jude Bellingam (l.) ist außer sich vor Wut: Dem Real-Star wurde sein Tor aberkannt. (Quelle: IMAGO)

Gegen den FC Valencia schoss Real Madrid in letzter Sekunde das entscheidende Tor. Doch der Treffer wurde kurioserweise nicht gezählt – weshalb besonders ein Spieler tobte.

Das Spiel zwischen dem FC Valencia und Real Madrid dürfte noch lange in Erinnerung bleiben. Die "Königlichen" konnten nach dem Schlusspfiff nicht fassen, was gerade passiert war. Am Ende standen sie mit nur einem Zähler da und hatten gleichzeitig auch noch ihren besten Spieler verloren – möglicherweise für einige Zeit.

Was war passiert? Der FC Valencia führte zunächst mit 2:0 gegen den Tabellenführer. Hugo Dora (27. Minute) und Roman Yaremchuk (30.) hatten den Außenseiter per Doppelschlag von einem Sieg gegen Real träumen lassen. Die Gäste schlugen aber durch Vinícius Júnior zurück, der kurz vor der Pause verkürzte (45.+5) und im zweiten Abschnitt den Spielstand egalisierte (76.).

Bellingham rastet nach Tor aus: "Was zur Hölle ist das?"

In der letzten Sekunde der achtminütigen Nachspielzeit kam es dann zum Eklat. Eine Flanke segelte in den Strafraum der Heimelf und Ex-BVB-Star Jude Bellingham köpfte zum Sieg für Real ein. Das Problem: Schiedsrichter Jesús Gil Manzanoe hatte bereits abgepfiffen. Mitten in den Flankenball hinein hatte er das Spiel beendet.

Die Spieler von Real Madrid stürmten im Anschluss wild gestikulierend auf Manzanoe zu, wollten nicht wahrhaben, was da gerade passiert war. Um den Unparteiischen bildete sich eine Traube an Akteuren. Auch Valencia-Profis, Staff-Mitarbeiter und Funktionäre waren mit dabei.

Plötzlich zückte Manzanoe im Getümmel die Rote Karte – und die galt ausgerechnet dem Torschützen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll der Engländer dem Schiedsrichter gesagt haben: "Das ist ein verdammtes Tor, der Ball ist in der Luft. Was zur Hölle ist das?" Bellingham droht nun eine längere Sperre.

Ancelotti über Bellingham: "Keine Beleidigung"

Real-Trainer Carlo Ancelotti nahm den Rotsünder nach der Partie in Schutz: "Es stimmt, dass er sich nach dem Tor energisch geäußert hat, und das ist normal", so der 64-Jährige, schob aber nach: "Es war überhaupt keine Beleidigung."

Zur gesamten Situation rund um die Schiedsrichter-Entscheidung meinte Ancelotti: "Es gibt nicht viel zu sagen. Heute ist etwas Ungewöhnliches passiert, das ich bisher noch nie erlebt hatte." Er denke, Manzanoe habe mit dem vorzeitigen Abpfiff einen Fehler gemacht. "Wir sind total sauer", sagte Ancelotti. Aber: "Wir müssen zur Normalität zurückkehren, weil wir am Mittwoch ein wichtiges Spiel haben."

In der kommenden Woche steht für Real das Rückspiel in der Champions League an. Dann geht es gegen RB Leipzig. Das Hinspiel gewannen die Spanier mit 1:0.

Verwendete Quellen
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