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Sponsorenflucht: Brasilianischer Zweitligist will Mörder


Sponsorenflucht
Brasilien-Klub will Mörder ins Tor stellen

Von sid
14.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Bruno Fernandes wird abgeführt. Der Torhüter war 2013 zu einer Gefängnisstrafe von 22 Jahren und drei Monaten verurteilt worden.Vergrößern des BildesBruno Fernandes wird abgeführt. Der Torhüter war 2013 zu einer Gefängnisstrafe von 22 Jahren und drei Monaten verurteilt worden. (Quelle: dpa-bilder)
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Platzt das Mords-Comeback in der 2. Liga? Der brasilianische Zweitligist Boa Esporte Clube (aktuell Platz 3) will den Torhüter Bruno Fernandes verpflichten. Doch Sponsoren laufen Sturm, denn der 32-Jährige ist ein verurteilter Mörder.

Der Klub erntet im Internet viel Kritik für sein Vorhaben. Die mögliche Verpflichtung kommt dem ambitionierten Klub schon jetzt teuer zu stehen. Der Hauptsponsor, der Ausrüster sowie drei kleinere Unternehmen haben ihre Verträge bereits gekündigt. Auch die Homepage des Klubs wurde gehackt und mit Informationen über Gewalt gegen Frauen übersät.

"Einem freigelassenen Kriminellen muss man auch die Wiedereingliederung in die Gesellschaft gewährleisten", erklärte der Klub in einer Stellungnahme. Die Vorstellung des Keepers ist für Dienstag geplant.

Bruno verfütterte Freundin an seine Hunde

Bruno Fernandes war 2013 wegen dem Mord an seiner Ex-Freundin, dem Model Eliza Samudio, zu einer Gefängnisstrafe von 22 Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Im Februar 2017 wurde die Strafe nach sechs Jahren und sieben Monaten ausgesetzt. Die Leiche wurde bis heute nicht gefunden. Ein Cousin Brunos gestand, dass man sie zerstückelt und an seine Hunde verfüttert habe.

Fernandes galt als großes Torhüter-Talent. Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung im Jahr 2010 war er auf dem Sprung in die Nationalmannschaft. Nach seiner Freilassung hatte er bereits angekündigt in den Fußball zurückkehren zu wollen.

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