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Uefa führt dritten Europapokal-Wettbewerb ein


Ein deutsches Team dabei
Uefa führt dritten Europapokal-Wettbewerb ein

Von dpa
02.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Eins, zwei, drei: Uefa-Präsident Aleksander Ceferin zählt die künftige Anzahl der Europapokal-Wettbewerbe.Vergrößern des BildesEins, zwei, drei: Uefa-Präsident Aleksander Ceferin zählt die künftige Anzahl der Europapokal-Wettbewerbe. (Quelle: Belga/imago-images-bilder)
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Nach der Nations League beschließt der europäische Fußball-Verband einen weiteren neuen Wettkampf – diesmal für die Vereinsmannschaften. Bislang sind nur wenige Details bekannt.

Die Uefa hat die Einführung eines weiteren Europacups beschlossen. Von der Saison 2021/22 an wird es neben Champions League und Europa League einen neuen Wettbewerb geben, an dem 32 Teams in einer Gruppenphase starten. Das beschloss das Exekutivkomitee des Kontinentalverbandes am Sonntagabend in Dublin.

Die Zahl aller Vereine in den Europapokal-Wettbewerben erhöht sich damit von 80 auf 96 Teams. Die Europa League wird von 48 auf ebenfalls 32 Teams reduziert. Die Anzahl der Starter in der Champions League bleibt bei 32 Teams.

Sechster oder Siebter der Bundesliga nimmt teil

Die Bundesliga erhält im neuen Wettbewerb einen Startplatz. Der Siebte der Abschlusstabelle werde teilnehmen dürfen, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel der Deutschen Presse-Agentur. Dies ist allerdings nur der Fall, wenn sich der DFB-Pokalsieger bereits über die Bundesliga für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert hat.

Ist ihm das nicht gelungen, startet der Sechste im neuen Europapokal. Der deutsche Starter muss allerdings in beiden Fällen eine Qualifikationsrunde überstehen, um in die Gruppenphase des neuen Wettbewerbs – Arbeitstitel "Europa League 2" – einzuziehen.

Konkurrenz für Europa League

"Es wird mehr Spiele für mehr Vereine geben, wobei in den Gruppenphasen mehr Verbände vertreten sind. Dieser Wettbewerb wurde aus dem laufenden Dialog mit den Clubs über die European Club Association geboren", sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin. Andrea Agnelli, Chef der europäischen Vereinigung der Topclubs (ECA), begrüßte die Entscheidung. Der Beschluss stelle die faire Entwicklung der Club-Wettbewerbe sicher und sichere dem Fußball die Rolle als Sport Nummer eins in der Welt.


Gespielt wird in dem neuen Wettbewerb in der Gruppenphase wie in der Europa League donnerstags. Das Finale soll jeweils zum Saisonende in einer Woche mit den Endspielen der Champions League und der Europa League stattfinden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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