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Fifa verhängt Transfer-Sperre gegen FC Chelsea


Schlecht für FC Bayern?
Fifa verhängt Transfer-Sperre gegen Chelsea

Von t-online, lr

22.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Im Visier des FC Bayern: Chelsea-Talent Callum Hudson-Odoi.Vergrößern des BildesIm Visier des FC Bayern: Chelsea-Talent Callum Hudson-Odoi. (Quelle: Uk Sports Pics Ltd./imago-images-bilder)
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Der Londoner Top-Klub FC Chelsea darf sich in den kommenden beiden Transfer-Perioden nicht mit neuen Spielern verstärken. Das könnte sich auch auf die Pläne des FC Bayern auswirken.

Weil der Klub bei Transfers von minderjährigen Spielern in 29 Fällen gegen die Regeln des Fußball-Weltverbands Fifa verstoßen hat, ist der FC Chelsea mit einer Transfer-Sperre für die kommenden beiden Wechsel-Perioden im Sommer 2019 und Januar 2020 belegt worden. Er darf zwar weiterhin Spieler abgeben, sich selbst allerdings nicht mehr verstärken. Zudem muss Chelsea eine Geldstrafe über 600.000 Schweizer Franken (etwa 530.000 Euro) zahlen.

In Erwartung der Strafe hat Chelsea bereit den Transfer von Dortmunds Christian Pulisic für 64 Millionen Euro vollzogen. Er gehört den Londonern bereits seit Januar und ist aktuell nur zum BVB verliehen.

Auch andere Top-Klubs wurden schon gesperrt

Ein Nachteil könnte die Sperre für den FC Bayern werden. Der ist nach eigener Aussage weiterhin stark an einer Verpflichtung von Chelseas Offensiv-Talent Callum Hudson-Odoi interessiert. Doch ob der Klub ihn ziehen lässt, wenn er gleichzeitig keinen Ersatz verpflichten kann, ist unklar.


Chelsea ist nicht der erste europäische Top-Klub, der wegen unerlaubter Transfers von minderjährigen Spielern gesperrt wird. In den vergangenen Jahren waren unter anderem Atlético Madrid und der FC Barcelona betroffen.

Die Fifa-Regeln verbieten im Allgemeinen Transfers von minderjährigen Spielern aus anderen Ländern. Der Weltverband beruft sich dabei auf Artikel 19, wonach ein Spieler nur international transferiert werden darf, wenn er mindestens 18 Jahre alt ist. Der Artikel sieht nur drei Ausnahmen vor, die allerdings erst nach Prüfung bewilligt werden können.

Verwendete Quellen
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