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Europas Top-Klubs boykottieren die neue Klub-WM: "Nicht bereit teilzunehmen"


"Nicht bereit teilzunehmen"
Europas Top-Klubs boykottieren neue Fifa-Klub-WM

Von dpa
Aktualisiert am 26.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Juventus-Boss: Andrea Agnelli sieht die Fifa-Pläne zur neuen Klub-WM skeptisch.Vergrößern des BildesJuventus-Boss: Andrea Agnelli sieht die Fifa-Pläne zur neuen Klub-WM skeptisch. (Quelle: Antonello Sammarco/imago-images-bilder)
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Obwohl sich Bayern München und Real Madrid positiv zur neuen Klub-WM geäußert haben, bezieht die Vereinigung der europäischen Spitzenklubs klar Stellung gegen die neue Fifa-Idee. Juve-Boss Agnelli wird in einem Punkt deutlich.

Europas Spitzenteams haben ihre Boykott-Drohung für die neue Klub-WM erneuert und von der Fifa mehr Informationen gefordert. "Wir sind derzeit nicht bereit, an diesem Wettbewerb teilzunehmen", sagte der Vorsitzende der European Club Association (ECA), Andrea Agnelli, am Dienstag in Amsterdam. Trotz der positiven Aussagen vom FC Bayern München und von Real Madrid stünde die ECA geschlossen gegen das reformierte Format mit 24 Teams von 2021 an, betonte der Vorsitzende von Juventus Turin.

Agnelli begrüßt Reform der Klub-WM

In Verhandlungen müsse die Fifa nun darlegen, wie der Wettbewerb genau zu organisieren sei. Großes Konfliktpotenzial sieht Agnelli in der Frage, welche acht europäischen Teams an einer Klub-WM teilnehmen sollten. "Wir sind diejenigen die planen müssen, wir sind die, die investieren. Um ein Unternehmen führen zu können, benötigt man die komplette Übersicht", sagte der Italiener.

Der Fußball-Weltverband hatte Mitte des Monats die Reform der Klub-WM beschlossen. Kurz zuvor war ein Schreiben publik geworden, in dem alle 15 ECA-Vorstandsmitglieder sich gegen die Pläne positioniert hatten. Nach dem Fifa-Beschluss äußerten sich aber der FC Bayern und Real Madrid positiv über die Entscheidung. Eine Reform der Klub-WM sei zu begrüßen, betonte auch Agnelli, aber an dem vorgeschlagenen Format werde man nicht teilnehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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