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Hansi Flick mit deutlicher Kritik an Niklas Süle: "Lässt einiges liegen"


"Lässt noch einiges liegen"
Flick mit deutlicher Kritik an Dortmunds Süle

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1015605453Vergrößern des BildesHansi Flick im Gespräch mit Niklas Süle, hier bei einem Länderspiel im September 2022. (Quelle: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)
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Wenn die Nationalmannschaft kommende Woche ihre Länderspiele absolviert, wird Niklas Süle fehlen. Der Bundestrainer begründete nun, warum.

Bundestrainer Hansi Flick erwartet von Borussia Dortmunds Innenverteidiger Niklas Süle für eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft mehr Einsatz und eine andere Mentalität. "Ich finde, er lässt noch einiges liegen. Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht", sagte Flick im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) über den 27-Jährigen, der im deutschen Aufgebot für die anstehenden Länderspiele fehlt. "Für mich könnte Niki einer der besten Innenverteidiger sein, die es gibt. Sein Potenzial ist riesig", urteilte Flick.

Flick wird deutlich

Der 58-Jährige hatte mit Süle bereits beim FC Bayern München zusammengearbeitet. Auch beim Vorrunden-Aus bei der WM in Katar Ende des vergangenen Jahres war Flick nach eigener Aussage von der Leistung des 45-maligen Nationalspielers teils enttäuscht. "Ich war zu 90 Prozent zufrieden. Aber die zehn Prozent, die fehlen, die machen es eben aus. Um die geht’s mir", sagte Flick, der Süle in allen drei Vorrundenspielen in Katar aufgestellt hatte. "Ich finde, jeder Nationalspieler sollte den Anspruch haben, das Maximum aus seinem Potenzial zu machen. Mit weniger durchkommen – das entspricht nicht meiner Mentalität." Er sehe eine "Gefahr" darin, dass in der Liga für Süle auch 80 Prozent reichen könnten.

Für die anstehenden Länderspiele gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien hat Flick für die Innenverteidigung Matthias Ginter, Thilo Kehrer, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck und Malick Thiaw nominiert – auf den langjährigen DFB-Stammspieler Süle verzichtete er dagegen. Er wolle mit einer Dreier-Abwehr "defensiv kompakt" stehen, sagte Flick bei der Nominierung. "Dafür sind wir mit unserem ausgewählten Kader sehr gut aufgestellt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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