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Bundestrainer: Felix Magath als Nachfolger? Er äußert sich zum DFB


Bundestrainerkandidat äußert sich
"Bei mir ist der DFB noch nicht angekommen"

Von t-online, wl

17.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Felix Magath trainierte bereits etliche Bundesligaklubs.Vergrößern des BildesFelix Magath trainierte bereits etliche Bundesligaklubs. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)
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Der DFB sucht nach einem Nachfolger für den entlassenen Bundestrainer Hansi Flick. Als Kandidat gilt auch Felix Magath. Dieser äußerte sich nun.

Nach dem 1:4 im Testspiel gegen Japan in der vergangenen Woche wurde Hansi Flick vom DFB von seinen Aufgaben als Bundestrainer entbunden. Seitdem kursieren verschiedene Namen in Fußball-Deutschland, wer denn die Nachfolge des 58-Jährigen antreten könnte.

Auch Felix Magath wurde bereits gehandelt. Insbesondere die Ex-Nationalspieler Didi Hamann und Stefan Effenberg hatten den langjährigen Bundesligatrainer ins Gespräch gebracht. "Genau so einen Mann brauchen wir. Und ich könnte mir vorstellen, dass Felix das sofort machen würde", sagte der Sky-Experte Hamann der Deutschen Presse-Agentur vor rund einer Woche.

Magath wiederum hatte daraufhin reagiert. "Ich denke mal, dass ich (...) in der Lage bin, verunsicherte Mannschaften wieder aufzurichten und ihnen so viel Vertrauen zu geben, dass sie wieder in der Lage waren, wieder sehr gute Leistungen zu bringen", hatte der ehemalige Bayern-Trainer dem NDR gesagt. Später bekräftigte er gegenüber dem TV-Sender Sky: "Sollte man irgendwann auf die Idee kommen und mich fragen, dann würde ich anfangen zu überlegen, ob ich diese Aufgabe übernehmen soll."

Magath: "Bin nicht in der Lage, entscheiden zu können"

Am Sonntag äußerte sich Magath nun erneut zu den DFB-Gerüchten um seine Person. "Für mich gibt es im Moment keine Entscheidungsgrundlage", sagte der 70-Jährige gegenüber der "Bild". "Ich bin nicht in der Lage, entscheiden zu können, will ich diesen Job machen oder will ich ihn nicht machen."

Was Magath damit meinte: Der DFB müsste erst einmal auf ihn zukommen, bevor er sich überhaupt mit dem Bundestrainerjob befassen kann. Aktuell sei der Verband aber laut Magath anders unterwegs. "Bei mir ist der DFB noch nicht angekommen", betonte er.

Magath und Völler "hatten kaum Probleme"

Auf die Frage, wann sich denn der DFB an ihn wenden würde, sagte Magath: "Wenn er glaubt, keine andere Lösung mehr zu haben, dann wird er sich melden." Die finanziellen Probleme des Verbands würden dabei keine Hürde darstellen. "Ich bin einer der preiswertesten Trainer der Fußballgeschichte gewesen", so die Trainerlegende. "Die Vereine, die ich betreut habe, standen nach meinem Engagement immer besser da. Nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich."

Auch eine Zusammenarbeit mit Rudi Völler hält Magath für gut möglich: "Ich weiß nicht, warum das nicht funktionieren sollte", stellte er klar und verwies auf die Weltmeisterschaft 1986, bei der er als Profi gemeinsam mit dem Ex-Stürmer im DFB-Kader stand. "Rudi und ich hatten kaum Probleme", so Magath.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen Bild TV
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