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Julian Nagelsmann lobt DFB-Elf und äußert sich zu seiner Zukunft


"Hat nichts mit finanziellen Dingen zu tun"
Bundestrainer lobt DFB-Elf und spricht über seine Zukunft


Aktualisiert am 24.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Julian NagelsmannVergrößern des Bildes
Bundestrainer Julian Nagelsmann: Mit dem Spiel gegen Frankreich ist er sehr zufrieden. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa-bilder)

Julian Nagelsmann hat vor dem Spiel gegen Frankreich einiges auf den Kopf gestellt. Der nun herausgespielte Sieg gibt ihm recht – und er war voll des Lobes.

Julian Nagelsmann klatschte nach seinem ersten großen Sieg als Bundestrainer energisch Beifall. Seine Nationalspieler feierten den EM-Mutmacher von Lyon breit lächelnd. Mit einem Rekordtor von Florian Wirtz und der besten Leistung seit Jahren verblüffte die Nationalmannschaft am Samstag nicht nur den großen Titelfavoriten Frankreich.

Das 2:0 war der erste deutsche Sieg im Nachbarland seit mehr als elf Jahren. Die radikalen Änderungen von Nagelsmann haben sofort funktioniert – der Bundestrainer geht als großer Gewinner in den heißen EM-Countdown.

Angesprochen auf die Leistung der DFB-Elf sagte Nagelsmann nach dem Spiel beim ZDF: "Das war schon sehr, sehr gut. Ich bin sehr zufrieden, auch mit der Art und Weise, wie wir uns reingeworfen haben." Einer, der großen Anteil am starken Auftritt der deutschen Mannschaft hatte, war Rückkehrer Toni Kroos, für den Julian Nagelsmann voll des Lobes war.

Ist nach der Heim-EM Schluss für Nagelsmann?

"Unfassbar eigentlich. Man merkt ihm nicht an, dass er so erfolgreich ist. Bei Toni ist der Ball in der Regel gut aufgehoben", sagte er. Natürlich wurde Nagelsmann dann auch auf seine Zukunft als Bundestrainer angesprochen, Stand jetzt ist mit dem Ende der Heim-EM Schluss.

Wie also geht es weiter? Nagelsmann, der sich erst Ende der letzten Woche zu seiner Zukunft geäußert hatte, sagte nun: "Das liegt am Angebot. Ich freue mich, wenn alle Protagonisten beim DFB zufrieden sind. Wir schauen mal, was Sache ist." Ausschließen will er eine Verlängerung aber mitnichten, denn "dann hätte ich das gesagt", so der Bundestrainer.

"Der Fokus liegt jetzt auf der EM. Die betreffenden Personen kriegen dann schon Bescheid. Es hat aber nichts mit finanziellen Dingen zu tun."

Danach ergänzte Nagelsmann laut "Bild"-Zeitung noch: "Ich wollte gar keinen Druck aufbauen." Er habe den Verantwortlichen um Andreas Rettig, Rudi Völler und Bern Neuendorf gesagt, dass seine Äußerungen im ZDF sie nicht unter Zugzwang bringen sollten. "Wir haben den Vertrag bis nach der EM bei vollem Bewusstsein unterschrieben", so Nagelsmann.

Weiter sagte der Bundestrainer: "Ich will keinen Druck aufbauen, dass bis morgen Abend um 21.30 Uhr ein Angebot daliegen muss. Das geht garantiert von dannen." Auch wenn ein Angebot vorliege, sei das keine Garantie. "Man muss sich durchlesen, was da drinsteht, was die Idee meines jetzigen Arbeitgebers ist. In diesem Geschäft spielen viele Dinge mit rein, die man überdenken und entscheiden muss. Meine Äußerungen waren offen, vielleicht sogar offener, als es der ein oder andere Kollege normalerweise macht. Wir wollen eine gute EM spielen, dann schauen wir mal."

Verwendete Quellen
  • Interview beim ZDF
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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