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Turnier in Katar | Notizen von der Fußball-Weltmeisterschaft


Turnier in Katar
Notizen von der Fußball-Weltmeisterschaft

Von dpa
12.12.2022Lesedauer: 3 Min.
Messi und ModricVergrößern des BildesArgentiniens Lionel Messi (l) spricht mit Kroatiens Luka Modric. (Quelle: Andreas Gebert/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Unterhaltsames von der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar.

Messi vs. Modric

Lionel Messi und Luka Modric spielen seit mehr als 16 Jahren gegeneinander. Sein erstes von mittlerweile 160 Länderspielen für Kroatien bestritt Modric am 1. März 2006 gegen Argentinien - mit dem damals erst 18-jährigen Messi im Team. Die Kroaten gewannen damals mit 3:2, Messi schoss im Gegensatz zu Modric aber ein Tor. Am Dienstagabend treffen sie sich im WM-Halbfinale in Katar wieder.

Geteiltes Herz

DJ Zeljko Buljubasic kam im kroatischen Split zur Welt und wuchs im argentinischen Santa Fe auf. Vor dem WM-Halbfinale, in dem die beiden Nationalmannschaften direkt aufeinandertreffen, schlagen in seiner Brust zwei Herzen. Mit seinem einzigartigen Trikot, auf dem zur Hälfte die roten und weißen Quadrate der Kroaten zu sehen sind und auf der anderen Hälfte die Farben Argentiniens, sorgt der Musiker für Aufsehen. Als Flock hat DJ Zeljko niemand geringeren gewählt als die beiden Altstars Lionel Messi von Argentinien und Kroatiens Luka Modric. Mit einem der beiden wird Buljubasic dann auch im Finale mitfiebern.

Schlechter Ratgeber

Rugby-Star Jonny Wilkinson ist schuld für das englische WM-Aus. Der Meinung sind jedenfalls einige Fans der Three Lions, nachdem ein Video von 2018 aufgetaucht ist. Darin bringt Wilkinson dem englischen Stürmerstar Harry Kane bei, wie man einen Ball weit über das Tor schießt. Mit diesem so genannten Dropgoal hatte er England im Finale der Rugby-WM gegen Australien den Titel beschert. Kane kopierte anschließend den Schuss von Wilkinson, was viele Fans nun an den Fauxpas des Torjägers beim verschossenen Elfmeter gegen Frankreich im Viertelfinale erinnerte.

Tierisch

Den WM-Pokal haben sie zwar wieder nicht geholt, mit leeren Händen kommen Englands Fußballer trotzdem nicht nach Hause. Die herumstreunende Katze "Dave the Cat", die die englischen Kicker im WM-Quartier in Katar lieb gewonnen hatten, wurde nun von Kyle Walker und John Stones adoptiert. Wie mehrere englische Medien berichteten, muss die Katze nur noch die Quarantäne überstehen, bevor sie nach Manchester überführt werden kann. Unklar ist, wer die Katze dann bekommt. Walker und Stones spielen beide beim englischen Meister Manchester City.

Hoher Besuch

Bora Milutinovic hat an genauso vielen Weltmeisterschaften teilgenommen wie Lothar Matthäus und Lionel Messi. Der 78 Jahre alte Serbe trainierte bei fünf aufeinanderfolgenden Turnieren die Mannschaften Mexikos (1986), Costa Ricas (1990), der USA (1994), Nigerias (1998) und Chinas (2002). Vor dem Halbfinale gegen Argentinien besuchte Milutinovic das Training der Kroaten und war ein höchst begehrter Interviewpartner. Seine Muttersprache ist Serbokroatisch. Dazu spricht er noch Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch.

Furchteinflößend

Katzen sind bei der WM in Katar allgegenwärtig: Sie streunen durch die Straßen, stören die brasilianische Pressekonferenz oder werden vom englischen Team adoptiert. Einem gefällt das allerdings gar nicht: Dem früheren Bundesliga-Profi Ousmane Dembélé. "Er hat Angst vor Katzen", berichtete sein französischer Teamkollege Randal Kolo Muani vor einiger Zeit. "Die Katzen laufen manchmal herum, wenn wir draußen essen, das macht ihm Angst, das bringt alle zum Lachen", sagte der Frankfurter schmunzelnd.

Schmerzvolle Erfahrung

Fast zwei Wochen nach dem frühen Aus der deutschen Nationalmannschaft nach der Vorrunde ist die Enttäuschung noch immer präsent. "Die Freude über die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft und der Schmerz über die Abreise werden mir in Erinnerung bleiben", twitterte Nationalspieler Serge Gnabry mit einem Bild von ihm in schwarz-weiß. Der Profi des FC Bayern München bedankte sich zudem für die ihm und der Mannschaft entgegengebrachte Unterstützung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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