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Handball-WM: So ticken die DHB-Frauen


"Wir sind nicht wie die anderen"
So ticken die deutschen Handball-Frauen

Von t-online, BZU

01.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Nadja Mansson (l.) und Evgenija Minevskaja sind Teil einer eingeschworenen Einheit.Vergrößern des BildesNadja Mansson (l.) und Evgenija Minevskaja sind Teil einer eingeschworenen Einheit. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Die Heim-WM steht für die Handball-Frauen kurz bevor. Auf der Jagd nach einer Medaille vertrauen die Nationalspielerinnen auf ihre größte Stärke: den Teamgeist.

Zwei Monate vor Turnierbeginn kam der Schock: Anne Hubinger fällt für die Handball-WM aus. Ein bitterer Rückschlag für das deutsche Team. "Das trifft uns schon sehr. Ihre Wurfqualität aus dem Rückraum wird uns sehr fehlen", sagt Kim Naidzinavicius im Interview mit t-online.de. Doch die deutschen Handball-Frauen lassen sich nicht vom Ziel abbringen. "Der Trainer hat schon diverse Lösungen parat", sagt Naidzinavicius.

"Hier will keine im Mittelpunkt stehen"

Die deutschen Frauen glauben an sich und das Team, denn Ausfälle können die Handball-Damen gut kompensieren. Ein klarer Vorteil gegenüber anderen Top-Nationen. "Wir sind nicht wie die anderen Teams, die einen Superstar haben", sagt Naidzinavicius.

Auch Teamkollegin Angie Geschke pflichtet ihr bei t-online.de bei: "Wir haben keine Spielerin, die alleine ein Spiel entscheiden will. Wir sind ein Team. Hier will keine im Mittelpunkt stehen und jede reißt sich für die andere den Arsch auf."

Für die Musik in der Kabine ist gesorgt

Eine klare Hierarchie gibt es im Team trotzdem, die Ämter intern sind klar verteilt. "Ich bin zum Glück alt genug, dass ich keine Bälle, Leibchen oder Musikboxen durch die Gegend tragen muss", schmunzelt Naidzinavicius. Diesen Job hat Emily Bölk, die das Küken im Team ist.

Auch für Musik ist gesorgt. Einen Song für die WM hat das Team zwar noch nicht, aber man wird schon einen finden. Davon ist Naidzinavicius überzeugt. Welcher das sein wird, entscheidet wahrscheinlich Jennifer Rode, denn die gebürtige Berlinerin ist für die Musik in der Kabine zuständig. Vielleicht lässt sie in Anlehnung an die Heim-WM der Herren 2007 den damaligen Titelsong wieder aufleben. Mit "Wenn nicht jetzt, wann dann?" wurde das Team von Heiner Brand damals Weltmeister im eigenen Land ...

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