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Adrian Sutil vor Comeback in der Formel 1


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Sutil-Comeback steht wohl bevor

Von dpa, sid
Aktualisiert am 30.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Sutil könnte schon bald wieder im Cockpit bei Force India Platz nehmen.Vergrößern des BildesSutil könnte schon bald wieder im Cockpit bei Force India Platz nehmen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Entscheidung über eine Rückkehr von Adrian Sutil in die Formel 1 könnte bald fallen. Allerdings scheint sein ehemaliger Rennstall Force India entgegen sämtlicher Spekulationen keine Option zu sein. "Es gibt keine konkreten Verhandlungen mit Force India", sagte Sutil-Manager Manfred Zimmermann. Er bestätigte aber schon länger laufende Gespräche mit Teams.

Mit wem und mit wie vielen, verriet er nicht. Nur soviel: "Ich glaube, wir machen uns berechtigte Hoffnungen", sagte Zimmermann. Eine Entscheidung erwartet er zeitnah: "Wir hoffen, dass das Geduldspiel in den kommenden 14 Tagen ein Ende hat."

Ex-Teamchef: "Adrian ist immer schnell"

Sutil hatte nach insgesamt 90 Grand Prix Ende des vergangenen Jahres keinen neuen Vertrag bekommen. Das Stammcockpit bei dem indischen Rennstall bekam Nico Hülkenberg, der bis dahin als Testfahrer für ein Jahr bei dem Team gewesen war. Der Emmericher wird aber im neuen Jahr wohl für Sauber starten. Wer für Force India fahren wird - auch Paul di Resta ist noch nicht bestätigt -, ist weiter offen.

Teammitbesitzer Vijay Mallya hatte in diesem Zusammenhang beim Großen Preis von Indien gegenüber einheimischen Medienvertretern Sutil mit ins Spiel gebracht. "Adrian ist immer schnell, und ich würde ihn ganz sicher in Erwägung ziehen. Auch wenn ich ihn nicht für 2012 verpflichtet habe, so ist er doch immer noch bei uns willkommen", sagte Mallya.

TV-Experte und Rechtsstreit

Sutil ist derzeit als TV-Experte an den Strecken im Einsatz, nachdem ein Strafverfahren den Rennfahrer ausgebremst hatte. Er war im Februar zu anderthalb Jahren Haft auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Sutil hatte bei einem Streit in einer Disco in Shanghai nach dem Großen Preis von China am 17. April 2010 den Luxemburger Geschäftsmann und Formel-1-Teambesitzer Eric Lux mit einem Glas am Hals verletzt.

Kommt Sutil zurück, wären im kommenden Jahr wieder fünf deutsche Fahrer am Start, nachdem Michael Schumacher seine Karriere nach der laufenden Saison beenden wird.

Lob klingt schon nach Abschied

Der Abschied von Hülkenberg ist für Mallya unterdessen noch nicht besiegelt. Er habe sowohl dem Rheinländer als auch dem Schotten Paul di Resta neue Verträge angeboten. "Ich höre aus den Medien, dass Nico bei Sauber unterschrieben hat. Wenn er das getan hat, wünsche ich ihm viel Glück", sagte der indische Unternehmer: "Aber er hat sich nicht mit mir hingesetzt und mir das gesagt. Ich würde erwarten, dass er das tut, sofern er gehen würde."

Dennoch klang Mallyas Lob für Hülkenberg schon nach einer Abschiedsrede: "Ich habe ein hervorragendes Verhältnis zu ihm, er ist ein wunderbarer Junge. Er hat gute Leistungen für uns gebracht und wird immer ein Teil von uns sein. Aber ich werde ihm nicht im Wege stehen."

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