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"Wir werden diese Saison heiße Duelle sehen"

t-online, von Björn Lücker

Aktualisiert am 06.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton (re.) und Weltmeister Sebastian Vettel bei den Tests in Bahrain: Mercedes will Red Bull in diesem Jahr von Thron stoßen.
Lewis Hamilton (re.) und Weltmeister Sebastian Vettel bei den Tests in Bahrain: Mercedes will Red Bull in diesem Jahr von Thron stoßen. (Quelle: Thomas Melzer/imago-images-bilder)
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Die Formel-1-Stars staunten nicht schlecht, als sie bei den Wintertests mit dem brandneuen Turbo-Motor erstmals Gas gaben. Wo vorher der Antrieb kreischte wie ein wildgewordenes Baby, vernahmen Weltmeister Sebastian Vettel und Co. plötzlich ein sonores, fast schon leises Geräusch. Eine Überraschung erlebten sie auch beim Speed, die Autos waren plötzlich langsamer unterwegs als noch in der vergangenen Saison. Und schlimmer noch: Da die Piloten zukünftig nur noch 100 Kilogramm Benzin pro Rennen an Bord haben dürfen, sind Vollgasorgien Geschichte. Sprit sparen ist in dieser Saison angesagt.

Begeisterungsstürme entfacht die Entwicklung unter den meisten Fahrer natürlich nicht. Im Gegenteil: Sie rümpfen vor dem Saisonstart am 16. März mit der Nase und sorgen sich um die Attraktivität in der Königsklasse. Der ehemalige Rennfahrer und Formel 1-Experte Marc Surer ist ganz anderer Meinung und blickt dem Auftakt in Melbourne entspannt entgegen. "Die Formel 1 hat einen Schritt in die richtige Richtung gemacht", sagte er im Gespräch mit T-Online.de.


Das sind die neuen Formel-1-Regeln 2014

Aerodynamik: Die für die Zuschauer auffälligste Veränderung ist die tiefe Nase der neuen Boliden. Die Maximalhöhe der Fahrzeugspitze wird von 55 auf 18,5 Zentimeter reduziert. Einen Knick in der Nase darf es aber nicht mehr geben. Dadurch kommt es zu stark abfallenden, optisch ebenfalls gewöhnungsbedürftigen Konstruktionen. Die Frontflügel dürfen um 15 Zentimeter breiter sein (1,65 statt 1,50 Meter).
Motor: Ein ebenfalls gewaltiger Einschnitt ist Rückkehr der Turbomotoren. Die 2,4-Liter-V8-Aggregate Geschichte. Dafür werden die Autos nun von 1,6-Liter-V6-Turbomotoren angetrieben. Die neuen Motoren sind um einiges schwerer, bringen zusammen mit der Batterie etwa 145 Kilogramm auf die Waage. Das Mindestgewicht der bisherigen Motoren beträgt dagegen nur 95 Kilo. Die Gewichtsverlagerung der Autos verändert sich enorm.
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"Indy Car interessiert kein Schwein mehr"

Zuletzt wetterte sogar Chefpromoter Bernie Ecclestone über den neuen Turbo-Motor mit dem ausgeklügelten Hybridsystem: "Die Formel 1 muss laut und schnell sein. Ich habe nie einen Sinn darin gesehen, die Motoren aus Energiespargründen zu wechseln", sagte er.

Dem entgegnete Surer, dass gerade die innovative Technik und auch die neuen Regeln die Formel 1 attraktiver macht und Vorbild für andere Serien sein kann. "Die Formel 1 hatte immer den Anspruch, Hightech zu sein. Bestes Beispiel ist Indy Car. Das interessiert kein Schwein mehr. Die sind richtig untergegangen, weil sie mit ihrer Technik stehen geblieben sind.“

"Formel 1 wird schneller sein als früher"

Auch der vermeindlich langsame Speed in der neuen Formel 1 bereitet dem Schweizer keine Sorgen. Nach Anlaufschwierigkeiten zu Beginn der Testfahrten in Jerez sei man in Bahrain schon wieder nah den früheren Zeiten dran gewesen. "Es fehlt vielleicht noch eine Sekunde. Auf den Geraden waren die Fahrer phasenweise mit 330 unterwegs, wo sie vorher 310 gefahren sind." Und die Entwicklung der Autos werde weitergehen. "Ich denke, dass die Formel 1 vor allem auf Highspeed-Kursen wie in Monza zukünftig schneller sein wird als früher", betonte Surer.

Ex-Formel-1-Star Timo Glock ist gar der Meinung, dass die Geschwindigkeit keine große Rolle spielt. "Den Zuschauer interessiert es herzlich wenig, ob ein Auto nun zwei Sekunden schneller oder langsamer fährt. Am Ende muss der Rennsport und die Show stimmen. Alles andere ist zweitrangig", sagte er im Interview mit T-Online.de.

"Es wird mehr Überholmanöver geben"

Apropos Show: Surer gefällt nicht nur, dass die neue Formel 1 auf den Geraden noch mehr Gas gibt. Auch die Tatsache, dass in den Kurven nun ein bisschen langsamer gefahren wird, erhöht seiner Meinung nach die Spannung. "Die Fahrer müssen wesentlich früher und auch heftiger bremsen. Dadurch wird es mehr Überholmanöver geben. Wir werden heiße Duelle sehen."

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  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong
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