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Kimi Räikkönen: "Die Formel 1 muss gefährlicher werden"


Unfälle für mehr Show
Räikkönen: "Die Formel 1 muss gefährlicher werden"

Von t-online
12.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hat kein Problem damit, wenn es in der Formel 1 wieder mehr rumst und qualmt.Vergrößern des BildesFerrari-Pilot Kimi Räikkönen hat kein Problem damit, wenn es in der Formel 1 wieder mehr rumst und qualmt. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Zu kompliziert, zu langsam und zu wenig Aktion: Seit Monaten diskutiert die Formel 1 darüber, wie die Königsklasse spannender werden kann und die Fans wieder an die Rennstrecke gelockt werden können. Einen fast schon radikalen Weg schlägt nun Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen vor.

"Es muss unbedingt etwas getan werden, dass wieder mehr Zuschauer kommen. Wir brauchen wieder schnellere Autos und es muss wieder ein bisschen gefährlicher werden. Das gehört einfach dazu", sagte der Weltmeister von 2007 beim französischen TV-Sender Canal+. Mit anderen Worten: Der Finne fordert Unfälle für mehr Show.

Natürlich will Räikkönen nicht, dass jemand verletzt wird. Aber die Gefahr und das Risiko seien eben ursprünglich Teil der Formel 1. "Das macht die Sache spannender."

"Da geht so viel Unsinn vor sich"

Mit dem derzeitigen Format kann der 35-Jährige nur wenig anfangen und sehnt alte Zeiten zurück: "Als ich in die Formel 1 kam, war sie aufregender für jeden, es war top, aber das ist lange her. Jetzt mit den ganzen Regeländerungen versuchen sie die Autos langsamer zu machen."

Räikkönen vergeht sogar schon zeitweise die Lust am Fahren. "Da geht gerade so viel Unsinn vor sich, dass ich da nicht mitmachen will. Ich gehe hin, mache meine Arbeit so gut ich kann, und gehe wieder nach Hause. Die Leute sollen denken von mir was sie wollen", betonte er. Sein Team Ferrari nahm Räikkönen von der Kritik aber aus. "Das ist in diesem Jahr die beste Atmosphäre, das beste Team in dem ich jemals war. Ferrari ist eben Ferrari und anders wie die anderen Teams."

Vettel: "Selbst ich verstehe nicht alles"

Zuletzt hatte auch Räikkönens Teamkollege Sebastian Vettel über die Formel 1 geklagt. Der viermalige Weltmeister macht sich Sorgen um die Zukunft der Königsklasse. "Wie soll jemand noch richtig durchblicken, der sich nicht sieben Tage die Woche mit der Formel 1 beschäftigt, wie ich das tue? Und ich gebe zu: Selbst ich verstehe nicht alles", sagte der viermalige Weltmeister in einem Interview mit der "Sport Bild".

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