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HSV und die letzte Mini-Chance: "Wolfsburg hat uns am Leben gelassen"


HSV hofft auf letzte Mini-Chance
"Wolfsburg hat uns am Leben gelassen"

Von t-online, dpa
05.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Aaron Hunt (l.) nach der HSV-Pleite in Frankfurt mit Trainer Christian Titz: Der Mittelfeld-Star richtet den Blick bereits aufs große Abstiegsfinale gegen Gladbach.Vergrößern des BildesAaron Hunt (l.) nach der HSV-Pleite in Frankfurt mit Trainer Christian Titz: Der Mittelfeld-Star richtet den Blick bereits aufs große Abstiegsfinale gegen Gladbach. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Der Hamburger SV geht in Frankfurt unter und steht kurz vor dem ersten Bundesliga-Abstieg. Aber noch gibt der Dino nicht auf und bedankt sich bei Konkurrent Wolfsburg fürs Überleben.

Für den Hamburger SV läuft die Zeit in der Fußball-Bundesliga nach fast 55 Jahren ab. Nach dem 0:3 (0:1) am 33. Spieltag bei Eintracht Frankfurt muss der Tabellenvorletzte im Saisonfinale auf ein Fußball-Wunder hoffen, um den erstmaligen Gang in die Zweitklassigkeit noch abzuwenden.

Denn: Nur bei einem Sieg am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach und einer gleichzeitigen Heimniederlage des VfL Wolfsburg gegen Absteiger 1. FC Köln könnten sich die Hamburger noch über die Relegation retten.

"Wir haben immer noch eine Chance"

Die Hamburger geben jedoch nicht auf. Aaron Hunt richtete den Blick nach der bitteren Niederlage in Frankfurt sofort nach vorne. "Wir haben immer noch eine Chance, auch wenn sie jetzt ein bisschen kleiner geworden ist. Aber sie ist immer noch da. Wolfsburg hat uns heute auch am Leben gelassen", sagte Aaron Hunt bei Sky.

HSV-Trainer Christian Titz haderte derweil noch mit der Niederlage und den vergebenen Chancen. "Ich habe schon vor dem Spieltag gewarnt, dass die Eintracht eine gefährliche Mannschaft ist. Das hat sie auch heute eindrucksvoll bewiesen. Es gab zwei, drei Situationen, in denen wir hätten zurückkommen können", sagte Titz, der zuvor drei von vier Spielen mit den Hamburgern gewonnen hatte.

HSV verzweifelt am Video-Schiri

Gemeint war vor allem die zweite Halbzeit, in der sich der HSV noch einmal aufbäumte. Bobby Wood (67.) vergab die erste gute Chance nach der Pause, Douglas Santos traf kurz danach den Pfosten (70.). Das anschließende Abstaubertor von Lewis Holtby wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Der HSV ging danach noch einmal volles Risiko, kassierte allerdings prompt die kalte Dusche durch Omar Mascarell (77.), der zum vorentscheidenden 2:0 traf. In der Nachspielzeit gelang "Fußball-Gott" Alexander Meier nur vier Minuten nach seiner Einwechslung mit seinem Treffer zum 3:0 der Schlusspunkt und ein Traum-Comeback.

Bereits vor der Pause verzweifelten die Hamburger am Video-Schiri. Nach 25 Minuten wähnten sich die Rothosen für ein paar Sekunden in Führung. Tatsuya Ito überwand Eintracht-Keeper Lukas Hradecky in dessen 100. Bundesligaspiel, doch nach einem Hinweis des Video-Assistenten gab Schiedsrichter Deniz Aytekin den Treffer wegen einer Abseitsstellung des Schützen nicht. Stattdessen traf Marius Wolf nach Vorarbeit von Sebastien Haller kurz darauf für die Eintracht (31.) und ebnete den Weg zum Sieg und dem möglichen Abstieg des Bundesliga-Dinos.

Verwendete Quellen
  • dpa
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