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Antonio Rüdiger über Corona-Regelbruch: "Ignorant und verantwortungslos"


Nationalspieler über Corona-Regelbruch
Rüdiger: "Das ist ignorant und verantwortungslos"

Von dpa
Aktualisiert am 23.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Antonio Rüdiger: Der DFB-Nationalaspieler und Chelsea-Verteidiger empört sich über Regelbruch in der Corona-Krise.Vergrößern des BildesAntonio Rüdiger: Der DFB-Nationalaspieler und Chelsea-Verteidiger empört sich über Regelbruch in der Corona-Krise. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)
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DFB-Nationalspieler Antonio Rüdiger echauffiert sich über Menschen, die sich in der Corona-Krise nicht an bestimmte Regeln halten. Zudem fordert der Chelsea-Profi mehr Fußballer auf, für den guten Zweck zu spenden.

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger ist empört, dass immer noch zu viele Menschen die Warnungen und Verhaltensregeln in der derzeitige Corona-Krise missachten. "Das ist ignorant und verantwortungslos! Ich habe in den sozialen Netzwerken einige Fotos aus deutschen Innenstädten gesehen und habe mir nur an den Kopf gefasst", sagte der Profi vom FC Chelsea in einem Interview des "Kicker" (Montag).

Indes findet er wichtig, dass "wir Fußballer unsere Reichweite nutzen, um die Botschaften der Gesundheitsexperten zu bekräftigen", sagte Rüdiger. Begeistert ist er, dass die Nationalspieler 2,5 Millionen Euro spendeten und Joshua Kimmich sowie Leon Goretzka die Aktion "We kick Corona" ins Leben gerufen haben. Die beiden seien "Ehrenmänner", sagte Rüdiger.

Aber es gebe "scheinbar sehr viele, zu viele Menschen, die nicht verstehen, dass sie persönlich vielleicht nicht stärker gefährdet sind, aber sehr wohl Menschen in ihrem Umfeld - und damit dann leichtfertig umgehen. Das ist einfach nur egoistisch."

Rüdiger befindet sich wie alle Chelsea-Profis, derzeit in häuslicher Quarantäne, nachdem Teamkollege Callum Hudson-Odoi positiv auf das Virus getestet worden war. "Im ersten Moment war ich natürlich kurz erschrocken. Zumal Callum auch einer meiner engsten Freunde im Team ist. Aber er hatte uns allen persönlich gleich Entwarnung gegeben, dass es ihm so weit gut geht", erläuterte Rüdiger.

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