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Kyrie Irving und Corona: NBA-Superstar verzichtete wegen Impfung auf 100-Millionen-Vertrag


"Pille war schwer zu schlucken"
NBA-Superstar verzichtete wegen Impfung auf 100-Millionen-Vertrag

Von t-online, ak

Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1015129514Vergrößern des BildesKyrie Irving: Der US-Amerikaner schaffte es bisher sieben Mal ins NBA-All-Star-Team. (Quelle: IMAGO/Vincent Carchietta)
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Kyrie Irving gilt als einer der besten Basketballspieler der Gegenwart – und als spezieller Charakter. Dies zeigte er nun wieder in Sachen Corona-Impfung.

Kyrie Irving ist einer der Superstars der nordamerikanischen Basketballliga NBA (National Basketball Association). In den vergangenen Jahren sorgte er dort allerdings nicht nur auf, sondern vor allem abseits des Courts für Aufsehen.

Der Grund: Irving weigert sich bis heute, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Dies hatte zur Folge, dass der Aufbauspieler in den vergangenen Jahren viele Heimpartien seiner Brooklyn Nets verpasste. Denn im dortigen Bundesstaat New York war Ungeimpften der Aufenthalt bei öffentlichen Indoorveranstaltungen lange untersagt. Auch bei Auswärtsspielen in Regionen mit ähnlichen Infektionsschutzregeln fehlte Irving.

Die Sache mit dem 100-Millionen-Dollar-Vertrag

Deshalb musste sich der 30-Jährige viel Kritik gefallen lassen – einerseits von Fans, die sauer waren, dass der Superstar seinen Nets nicht auf dem Parkett half; andererseits von Teilen der US-Öffentlichkeit, die im vorwarfen, seiner Vorbildfunktion als Sportstar nicht gerecht zu werden.

Nun verriet Irving, dass seine Entscheidung gegen die Impfung auch schwere finanzielle Folgen für ihn hat. "Ich habe einen Vertrag für vier Jahre und 100 Millionen Dollar aufgegeben, um ungeimpft zu bleiben. Das war meine Entscheidung", erklärte der Point Guard auf einer Pressekonferenz zum Start der Saisonvorbereitung.

Denn im Sommer 2021 hatten ihm die Nets eine vorzeitige Vertragsverlängerungen mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Dollar angeboten – allerdings nur unter der Bedingung, sich impfen zu lassen.

Für den Olympiasieger von 2016 kam das nicht in Frage. "Es war wie ein Ultimatum. Ich verstehe den Standpunkt des Vereins, aber diese Pille war für mich schwer zu schlucken. Ich musste mich damit auseinandersetzen, meinen Job für diese Entscheidung zu verlieren", erklärte Irving.

Die Vertragsverlängerung platzte entsprechend. Noch hat er allerdings einen Vertrag für die laufende Saison. Und immerhin steht Irving für Brooklyn nun regelmäßiger auf dem Parkett, denn für Ungeimpfte gibt es in den USA keine Beschränkungen mehr.

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