Krebserkrankung Britische Nachwuchsboxerin Georgia O’Connor ist tot
Die britische Boxerin Georgia O’Connor ist mit nur 25 Jahren an Krebs gestorben. Sie war im Ring ungeschlagen.
Georgia O’Connor ist im Alter von 25 Jahren an Krebs gestorben. Das hat ihre Promotionsfirma Boxxer auf Facebook mitgeteilt. Die Britin hatte im Laufe des Jahres öffentlich über ihre Erkrankung berichtet.
O’Connor war 2017 Jugend-Commonwealth-Siegerin und stieg 2021 ins Profilager ein. Sie bestritt drei Profikämpfe und gewann alle. Ihren letzten Kampf absolvierte sie im Oktober 2022.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Krebsdiagnose im Januar
Im Januar hatte sie über Instagram bekannt gegeben, an Krebs erkrankt zu sein. Laut einer Spendenkampagne ihrer Mutter handelte es sich um eine seltene und aggressive Form, die laut Ärzten als unheilbar galt. Zuvor hatte O’Connor mitgeteilt, an chronischer Darmentzündung zu leiden und eine Fehlgeburt erlitten zu haben. Auf Instagram hatte sie Ärzte dafür verantwortlich gemacht, den Krebs zu spät erkannt zu haben.
Am 12. Mai hatte sie bekannt gegeben, ihren Partner Adriano geheiratet und dessen Nachnamen Cardinali angenommen zu haben. Die Boxorganisation England Boxing würdigte sie als "hochtalentierte Boxerin und viel geliebtes Mitglied der Boxgemeinschaft". Auch Weltmeisterin Ellie Scotney erinnerte mit persönlichen Worten an ihre langjährige Freundin.
- cnn.com: "Georgia O’Connor: British boxer dies aged 26" (englisch)
- facebook.com: Seite von Boxxer
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.