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Handball-WM Viertelfinale | DHB-Niederlage: Bundestrainer Gislason in Rage


Handball-Bundestrainer redet sich in Rage

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Alfred Gislason: Der deutsche Handball-Trainer kritisierte den WM-Modus.
Alfred Gislason: Der deutsche Handball-Trainer kritisierte den WM-Modus. (Quelle: IMAGO/Marcin Bulanda)
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Die deutsche Handball-Nationalmannschaft musste sich im Viertelfinale gegen Frankreich geschlagen geben. Danach ließ Alfred Gislason seiner Wut freien Lauf.

Nach der klaren 28:35-Niederlage der deutschen Handballer im WM-Viertelfinale gegen Frankreich gratulierte Bundestrainer Alfred Gislason dem Gegner fair, dann redete er sich ΓΌber den Modus bei der Endrunde in Polen und Schweden leicht in Rage.

"Was mich ein bisschen Àrgert, ist der Spielplan. Es ist ein Unterschied, ob man zwei Tage frei hat vor solch einem Spiel oder nur einen, so wie wir. Das war ein großer Faktor", sagte der 63-Jahre alte IslÀnder.

"Eine große Belatung"

WÀhrend der Olympiasieger und Rekord-Weltmeister aus Frankreich sein letztes Hauptrundenspiel bereits am vergangenen Sonntag bestreiten konnte, musste die DHB-Auswahl am Montagabend noch gegen Norwegen ran und am spielfreien Dienstag von Kattowitz nach Danzig fliegen. "Das war schon eine große Belastung. Wir konnten uns auf das Spiel gar nicht richtig vorbereiten", klagte Gislason.

Es sei "schade", dass es bei einer WM-Austragung in verschiedenen LΓ€ndern "die eine Mannschaft deutlich mehr treffe als die andere", monierte der Bundestrainer und fΓΌgte hinzu: "Es ist natΓΌrlich nicht ideal, wenn eine WM in zwei LΓ€ndern ausgetragen wird und der eine mehr reisen muss als der andere. NatΓΌrlich kann man das schΓΆnreden, aber die Wahrheit ist: das ist eine deutliche Mehrbelastung fΓΌr die Mannschaft, die reisen muss."

"Die Batterien ausgegangen"

Der Sieg der Franzosen sei zwar verdient, stellte Gislason fest, "aber nicht in dieser Hâhe". Das am Ende deutliche Ergebnis schrieb er auch dem KrÀfteverschleiß im DHB-Team zu. Vor allem bei den Vielspielern seien in der Schlussphase "die Batterien ausgegangen", sagte Gislason.

Vor dem Duell mit Afrikameister Γ„gypten am Freitag in Stockholm gelte es nun, die Akkus wieder aufzuladen. "Das wird aber nicht einfach, denn wir haben schon wieder einen Reisetag. Da haben wir nicht viel Zeit", sagte der Bundestrainer. Dennoch versprach Gislason: "Wir werden alles reinwerfen, um das Spiel zu gewinnen und das bestmΓΆgliche Ergebnis aus diesem Turnier herauszuholen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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