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Australian Open – Preisgelder, Stars, Boris Becker: Alle Fragen und Antworten


Djokovic wieder mit dabei
Fragen und Antworten zu den Australian Open

Von dpa, np

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Novak DjokovicVergrößern des BildesNovak Djokovic darf dieses Jahr wieder an den Australian Open teilnehmen. (Quelle: Diego Fedele/AAP/dpa/dpa-bilder)
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Am kommenden Montag startet wieder das erste Tennis-Grand-Slam-Turnier des Jahres. Die wichtigsten Fragen zu den Australian Open.

Wer wird Nachfolger von Rafael Nadal? Der Spanier holte sich trotz eines 0:2-Rückstands gegen Daniil Medvedev vergangenes Jahr den Titel. Dieses Mal ist auch Novak Djokovic wieder mit dabei, der vergangenes Jahr aufgrund seines Impfstatus' nicht teilnehmen und das Land verlassen musste.

Bei den Frauen wird derweil eine Nachfolgerin für Lokalmatadorin Ash Barty gesucht, die ihre Karriere auf Ranglistenplatz Nummer eins beendete. Ihre Nachfolgerin, Iga Swiatek, gilt als US-Open-Siegerin auch als Favoritin auf den Titel.

Was müssen Sie sonst noch wissen? t-online mit allen Fragen und Antworten.

Wann wird die 111. Ausgabe ausgetragen?

Der erste Aufschlag im Hauptfeld erfolgt am 16. Januar, nach dem Finale am 29. Januar steht zum Abschluss der Sieger bei den Herren fest. Einen Tag zuvor findet das Damen-Endspiel statt.

Wo wird gespielt?

Im Melbourne Park gibt es 24 Hartplätze, die großen Duelle werden in der Rod Laver Arena mit 14.800 Zuschauern ausgetragen. Insgesamt gibt es drei Arenen mit Schiebedächern, die bei Regen geschlossen werden können.

Wie stehen die deutschen Chancen?

Alexander Zverev kehrt nach siebenmonatiger Verletzungspause ohne große Spielpraxis auf die Grand-Slam-Bühne zurück, etwaige Titel-Hoffnungen bezeichnet er selbst als "ziemlich dumm". Dennoch ist der Olympiasieger die größte deutsche Hoffnung, zumal er Glück bei der Auslosung hatte: Er trifft in der ersten Runde auf einen Qualifikanten. Bei den Damen will Jule Niemeier nach dem Viertelfinale in Wimbledon und dem Achtelfinale bei den US Open erneut aufhorchen lassen. Die Dortmunderin bekommt es zum Auftakt aber mit der Weltranglistenersten Iga Swiatek aus Polen zu tun.

Wer sind die Topfavoriten?

Bei den Herren ist zwar Rafael Nadal topgesetzt, doch der Spanier kämpfte zuletzt mit einer Ergebniskrise. Größere Siegchancen besitzt Melbourne-Rekordchampion Novak Djokovic, der im Vorjahr fehlende Serbe könnte mit einem Triumph nach Grand-Slam-Turniersiegen mit Nadal (22) gleichziehen. Bei den Damen ist wie gesagt Swiatek favorisiert, allerdings plagte sich die Polin zuletzt mit Schulterproblemen. Davon könnten die Spanierin Paula Bardosa oder Ons Jabeur aus Tunesien profitieren.

Warum darf Djokovic diesmal teilnehmen?

Ein Jahr nach seiner dramatischen Ausweisung ist alles anders: Es bedarf weder eines Impfnachweises noch eines negativen PCR-Tests für die Einreise nach Australien. Turnierchef Craig Tiley bestätigte zudem, dass die Tennisprofis sogar mit einer Corona-Infektion spielen könnten, wenn sie sich körperlich dazu in der Lage fühlen.

Welche Stars fehlen?

Bei den Herren ist die Nummer 1 der Welt nicht am Start: Spaniens Jungstar Carlos Alcaraz kann wegen einer Muskelverletzung nicht spielen. Bei den Frauen lüftete die zweimalige Turniersiegerin Naomi Osaka das (süße) Geheimnis ihres Verzichts: Die seit September nicht mehr auf der Tour aufgetauchte Japanerin ist schwanger. Aus dem gleichen Grund fehlt auch Deutschlands Topspielerin Angelique Kerber. Es ist zudem das erste große Turnier seit den Rücktritten der Superstars Roger Federer und Serena Williams.

Ist Boris Becker wieder als Experte dabei?

Ja, der sechsmalige Grand-Slam-Turniergewinner kehrt nach seiner Haftentlassung zum übertragenden Sender Eurosport zurück. An der Seite von Moderator Matthias Stach wird er in der Rubrik "Matchball Becker" täglich zweimal live das Geschehen kommentieren. Zudem wird er in Topspielen als Co-Kommentator agieren. Nach Down Under reist Becker dafür nicht, er wird vom Studio in München aus arbeiten.

Wie hoch ist das Preisgeld?

Insgesamt werden 76,5 Millionen australische Dollar (rund 48,50 Millionen Euro) ausgeschüttet - Rekord. Die Gesamtsieger kassieren bei den Männern und Frauen jeweils knapp 3 Millionen australische Dollar. In den vergangenen 20 Jahren ist das Preisgeld laut Veranstalter um mehr als 321 Prozent angestiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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