Jack Sock: Tennis-Olympiasieger wechselt nach US-Open Sportart

Er gewann im Doppel die US Open, doch nach dem diesjährigen Grand-Slam-Turnier in seiner Heimat hängt der US-Amerikaner Jack Sock seinen Tennisschläger an den Nagel.

Kurz vor dem Start der US Open hat Jack Sock sein Karriereende bekannt gegeben. Der 30-Jährige wandte sich in einem Instagram-Beitrag dabei an sein jüngeres Ich. "Ich hoffe, ich habe dich – den achtjährigen Jungen, der sich sofort in den Tennissport verliebte – stolz gemacht", schrieb Sock in dem sozialen Netzwerk. Danach zählte er einige seiner Turniersiege auf und bedankte sich bei seinen Weggefährten. "Ohne die Hilfe von ganz vielen Leuten, hätte das alles nicht passieren können", so Sock.

In seiner 14 Jahren währenden Tenniskarriere konnte der US-Amerikaner einige Erfolge verbuchen. Die größten gelangen ihm dabei im Doppel. 2014 holte er gemeinsam mit seinem Teampartner Vasek Pospisil den Titel in Wimbledon. Dieses Kunststück wiederholte er 2018 mit Mike Bryan, mit dem er im selben Jahr auch die US Open im Doppel gewann.

Besondere Aufmerksamkeit erregte Sock zudem 2016. Bei den Olympischen Spielen sicherte er sich in einem rein US-amerikanischen Endspiel mit seiner Teamkollegin Bethanie Mattek-Sands gegen Tennis-Ikone Venus Williams sowie Rajeev Ram die Goldmedaille im Mixed-Doppel. Im Herrendoppel holte er zusammen mit Steve Johnson im selben Jahr Bronze.

Sock wechselt die Sportart und verdient weiter Geld

Ganz mit dem Ballsport kann Sock aber auch nach dem Karriereende nicht aufhören. Wie die britische "Sun" berichtet, habe der Tennisprofi sich bei der Professional Pickleball Association (PPA) registriert. Das Spiel ist ein Mix aus Tennis, Tischtennis und Badminton.

Dem Bericht nach kann Sock auch mit Pickleball gutes Geld verdienen. Einen sechsstelligen Betrag könnte er jährlich mit seiner neuen Sportart einstreichen.