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Australian Open – nach Vier-Stunden-Krimi: Struff kämpft sich in Runde zwei


Erfolg in Melbourne
Vier-Stunden-Krimi: Struff kämpft sich in Runde zwei

Von sid, np

Aktualisiert am 16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1038977869Vergrößern des BildesJan-Lennard Struff: Der Deutsche steht in Runde zwei. (Quelle: IMAGO/JOEL CARRETT/imago-images-bilder)
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Jan-Lennard Struff hat nach einem harten Stück Arbeit seine Erstrundenhürde bei den Australian Open genommen. Er nutzte seinen zweiten Matchball im finalen fünften Satz.

Jan-Lennard Struff hat mit starken Nerven in einem Fünfsatz-Krimi sein Erstrundenmatch bei den Australian Open gewonnen. Der 33 Jahre alte Warsteiner setzte sich nach 3:50 Stunden Spielzeit gegen den vom Publikum lautstark angefeuerten Lokalmatador Rinky Hijikata mit 3:6, 6:3, 6:2, 6:7 (2:7), 7:6 (10:8) durch. In der zweiten Runde trifft die an Position 24 gesetzte deutsche Nummer zwei auf Miomir Kecmanović (Serbien).

Struff fand in einem besonders langen ersten Aufschlagspiel gut ins Match, sicherte sich sofort das Break. Der Lokalmatador schlug allerdings sofort zurück und schaffte im Laufe des ersten Satzes noch ein weiteres Break, sodass er sich mit 6:3 auch den ersten Satz sicherte.

Möwe stört ersten Matchball

Doch der Mann aus Warstein riss die Partie immer mehr an sich, schlug doppelt so viele Winner wie sein Kontrahent und ging mit 2:1 nach Sätzen in Führung. Im vierten ging es schließlich in den Tiebreak, in dem Hijikata frischer wirkte und diesen deutlich mit 7:2 für sich entschied. Der fünfte Satz musste also entscheiden, in dem sich Struff nach Break zurückkämpfte und den Match-Tiebreak erreichte. In diesem behielt er die Nerven. Den ersten Matchball, bei dem kurzzeitig eine Möwe auf dem Feld für Verzögerung sorgte, verschlug "Struffi" noch deutlich. Beim zweiten profitierte er von einem Rückhand-Fehler Hijikatas, sodass der Deutsche nun in der zweiten Runde steht.

Im vergangenen Jahr hatte sich Struff noch durch die Qualifikation kämpfen müssen und dann in der ersten Runde gegen den späteren Halbfinalisten Tommy Paul aus den USA verloren. Danach folgte eine starke Saison des langjährigen Davis-Cup-Spielers, der in Melbourne nun an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen will.

Daniel Altmaier, Yannick Hanfmann und Maximilian Marterer waren zuvor an ihrer jeweiligen Auftakthürde gescheitert. Alexander Zverev steigt am Dienstag mit einem Duell gegen den Furtwanger Dominik Koepfer (ab 9.00 Uhr/Eurosport und DAZN) ins Turnier ein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Discovery+
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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