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Olympia 2016: DFB-Auswahl bangt um Kapitän Leon Goretzka


Olympia: DFB-Auswahl bangt um Kapitän Goretzka

Von dpa, sid, t-online
05.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Für Leon Goretzka war das Spiel früher beendet, als ihm lieb gewesen sein dürfte.Vergrößern des BildesFür Leon Goretzka war das Spiel früher beendet, als ihm lieb gewesen sein dürfte. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Kapitän der deutschen Olympia-Fußballmannschaft, Leon Goretzka, hat sich beim Auftaktspiel gegen Mexiko (2:2) eine Schulterverletzung zugezogen. Über das genaue Ausmaß der Blessur und einen möglichen Ausfall des Schalker Profis machte der Deutsche Fußball-Bund zunächst keine Angaben.

Goretzka war in der 27. Minute mit einem Stechen in der Schulter ausgewechselt worden, für ihn kam Serge Gnabry ins Spiel. Bereits in der vergangenen Saison war der 21-Jährige wegen einer Schulterverletzung ausgefallen. Im Jahr zuvor hatte den einmaligen A-Nationalspieler ein Muskelbündelriss monatelang außer Gefecht gesetzt.

Hrubesch gerät ins Schwärmen

Trotz des Wermutstropfens geriet Trainer Horst Hrubesch nach dem gelungenen Olympia-Comeback des deutschen Fußballs in Schwärmen. "Ich habe der Mannschaft gratuliert und ihr gesagt, dass das die Art und Weise ist, die ich mir vorstelle, mit diesen Charaktereigenschaften Fußball zu spielen, wieder zurückzukommen, die Tore wieder rauszuspielen", sagte der 65-Jährige nach der Energie-Leistung gegen Titelverteidiger Mexiko in der Arena Fonte Nova in Salvador.

Flick: "Ich finde es fantastisch"

Hrubesch attestierte dem unter größten Schwierigkeiten zusammengestellten Team nach einer Blitz-Vorbereitung von sieben Tagen die Olympiareife. Regelrecht begeistert zeigte sich DFB-Sportdirektor Hansi Flick vom ersten Olympia-Spiel eines deutschen Teams nach 28 Jahren. "Ich finde es fantastisch, wie die Mannschaft zurückgekommen ist, wie sie jeweils die Rückstände aufgeholt hat", sagte der einstige Assistent von Bundestrainer Joachim Löw: "Wir sind stolz."

10.170 Tage nach dem 3:0 Deutschlands im Spiel um Platz drei in Seoul gegen Italien zeigte die neue Generation unbändigen Willen. Die Rückstände durch die Tore von Mexikos Olympiahelden Oribe Peralta (52. Minute) und Rodolfo Pizarro (61.) schüttelten die DFB-Spieler ab und erzwangen durch den eingewechselten und überragenden Gnabry (58.) und Weltmeister Matthias Ginter (79.) jeweils den Ausgleich.

Gnabry sorgt im Dauerregen für das Highlight

"Wir haben immer weitergemacht, auch wenn nicht alles geklappt hat", sagte Ginter. Hrubesch hob die Ruhe heraus, mit der seine Mannschaft nach den Rückständen agierte, "ohne hektisch zu werden".

Das 1:1 von Gnabry war das Highlight vor nur 10.000 Zuschauern im Dauerregen. Die Vorbereitung durch den Pass von Niklas Süle war ein Genuss, Gnabry schloss alleinstehend platziert in die lange Ecke ab. "Das zeigt unsere Moral, die können wir in diesem Turnier gut gebrauchen", sagte der für 1899 Hoffenheim spielende Innenverteidiger.

Nächster Gegner ist Südkorea

Dazu gehören Reserven, denn die Gruppenspiele werden innerhalb von sieben Tagen abgewickelt. Am Sonntag trifft Deutschland in Salvador auf Südkorea (21 Uhr MESZ), das zum Auftakt Fidschi mit 8:0 abfertigte. Der Olympia-Neuling ist am Mittwoch in Belo Horizonte im Kampf um das Viertelfinale letzter Gegner (21 MESZ).

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