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Deutsche Biathleten trotzen dem "Debakel von Sotschi"


Olympia-Highlights des Tages
Deutsche Biathlon-Stars greifen wieder nach Gold

12.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Nach Gold im Sprint können die deutschen Biathleten und Biathletinnen um Laura Dahlmeier (l.) und Arnd Peiffer befreit ins Rennen gehen.Vergrößern des BildesNach Gold im Sprint können die deutschen Biathleten und Biathletinnen um Laura Dahlmeier (l.) und Arnd Peiffer befreit ins Rennen gehen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Am Ende der Spiele von Sotschi hatte Deutschland beim Biathlon nur zwei Silbermedaillen auf dem Konto. In Südkorea ist dieser Wert schon nach zwei Rennen passé.

Nicht ein einziges Mal holte eine deutsche Biathletin bei den Olympischen Spielen 2014 eine Medaille. Die Enttäuschung war in den Gesichtern von Franziska Preuß, Evi Sachenbacher-Stehle und Co. zu sehen. Auch bei den Herren blieb die Goldmedaille nicht mehr als ein Traum. Einzig Erik Lesser präsentierte sich in Russland in guter Form und holte Silber über die 20 Kilometer. Schnell war vom "Debakel von Sotschi" die Rede.

"Ich liebe die Verfolgung"

Vier Jahre später sehen die Gesichter der deutschen Biathleten und Biathletinnen ganz anders aus. In beiden Sprint-Rennen gab es jeweils Gold für Deutschland. Der Druck für das deutsche Team ist weg, doch die Motivation groß. Heute könnte es nämlich die nächsten Medaillen geben. Sowohl die Damen (ab 11.15 Uhr) als auch die Herren (ab circa 13 Uhr) gehen bei der Verfolgung mit besten Chancen an den Start.

Vor allem Laura Dahlmeier freut sich auf den Wettbewerb: "Ich liebe die Verfolgung und habe das schon oft genug gezeigt", sagte die frisch gebackene Olympiasiegerin am Sonntag. "Ich glaube, ich habe eine gute Position." Die hat sie tatsächlich. Mit rund 20 Sekunden Vorsprung geht sie ins Rennen im Alpensia Biathlon Center. Vanessa Hinz hat als Fünfte im Sprint ebenfalls gute Chancen auf eine gute Platzierung und Franziska Hildebrand als Zwölfte könnte für eine Überraschung sorgen.

Auch bei den Herren ist jede Hoffnung berechtigt. Mit Arnd Peiffer (1.), Benedikt Doll (6.), Simon Schempp (7.) und Erik Lesser (11.) haben sich alle vier deutschen Läufer in eine gute Ausgangsposition gebracht. Es bleibt abzuwarten, ob sie diese auch nutzen können.

Alle weiteren Medaillen-Entscheidungen am 12. Februar:

MEZ 11.10 Uhr (19.10 Uhr): Biathlon, 10 km Verfolgung der Damen

MEZ 11.30 Uhr (19.30 Uhr): Ski Freestyle, Finale: Buckelpiste der Herren

MEZ 13 Uhr (21 Uhr): Biathlon, 12,5 km Verfolgung der Herren

MEZ 13.30 Uhr (21.30 Uhr): Eisschnelllauf, 1.500 m der Damen

MEZ 13.50 Uhr (21.50 Uhr): Skispringen, Finale: Normalschanze der Damen

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