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Paralympics 2018: Forster triumphiert am Schlusstag


Nächste Goldmedaille
Forster triumphiert am Schlusstag der Paralympics

Von t-online, dpa
18.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Das zweite Gold: Anna-Lena Forster glänzte erneut in Pyeongchang.Vergrößern des BildesDas zweite Gold: Anna-Lena Forster glänzte erneut in Pyeongchang. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Es war ein beeindruckender Sieg von Anna-Lena Forster. Ihren Gegnerinnen ließ sie keine Chance und sicherte sich damit ihre zweite Goldmedaille.

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat am Schlusstag der Paralympics in Pyeongchang die siebte deutsche Goldmedaille gewonnen. Die 22-Jährige aus Radolfzell siegte am Sonntag im Slalom mit einem riesigen Vorsprung von 5,37 Sekunden auf die Japanerin Momoka Muraoka und holte nach dem Sieg in der Super-Kombination ihr zweites Gold in Südkorea.

Die in Pyeongchang zweimal und vier Jahre zuvor in Sotschi fünfmal erfolgreiche Anna Schaffelhuber (Bayerbach) verpasste als Vierte hinter der Österreicherin Heike Eder eine Medaille um 0,33 Sekunden. Schaffelhuber hatte schon nach dem ersten Durchgang nur auf Rang vier gelegen, im zweiten verlor sie während der Fahrt eine Verkleidung ihres Monoskibobs, fuhr aber dennoch ins Ziel.

Es war der letzte Wettkampf mit deutscher Beteiligung in Pyeongchang. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) kommt somit auf 19 Medaillen: sieben goldene, acht silberne und vier bronzene. Bei den vorherigen Winterspielen 2014 in Sotschi war der DBS nur auf 15 Medaillen gekommen, davon nicht zuletzt dank Schaffelhuber aber neun goldene.

Rothfuss holt Bronze – "Ich bin superhappy"

Andrea Rothfuss aus Mitteltal hat auch in ihrem fünften und letzten Wettkampf bei den Paralympics in Pyeongchang eine Medaille gewonnen. Nach viermal Silber reichte es für die 28-Jährige am Schlusstag der Spiele in Südkorea allerdings nur zu Bronze in der stehenden Klasse. Im Slalom hatte Rothfuss bei den Spielen 2014 in Sotschi ihre bisher einzige Goldmedaille gewonnen. Insgesamt hat die Schwäbin nun 13 Medaillen bei Winterspielen eingefahren: Neben einer goldenen neun silberne und drei bronzene.

"Mir fehlt zwar Gold zu einem kompletten Satz und ich könnte mich jetzt über die vergebene Chance in der Super-Kombi ärgern", sagte Rothfuss. "Aber ich sehe das nicht so. Ich bin superhappy. Ich bin in jedem der fünf Rennen ins Ziel gekommen und ich habe in jedem eine Medaille gewonnen", fügte sie hinzu.

Die 18 Jahre alte Anna-Maria Rieder (Murnau/Garmisch) schied bereits nach neun Sekunden des ersten Laufs aus. Zuvor hatte Noemi Ristau in der Klasse der Sehbehinderten Rang fünf belegt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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