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Frühere Nummer eins der Welt: Murray fordert mehr Respekt für Trainerinnen


Frühere Nummer eins der Welt
Murray fordert mehr Respekt für Trainerinnen

Von dpa
Aktualisiert am 07.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Tennisprofi Murray hat mehr Anerkennung für und Respekt vor Trainerinnen gefordert.Vergrößern des BildesTennisprofi Murray hat mehr Anerkennung für und Respekt vor Trainerinnen gefordert. (Quelle: Joe Toth/PA Wire/dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Der Weltklasse-Tennisspieler Andy Murray hat mehr Anerkennung für und Respekt vor Trainerinnen gefordert.

"Wenn es um die Denkweise, Geschicklichkeit und Intelligenz geht, gibt es keinen Grund, weshalb eine Frau nicht genauso gut sein kann wie ein Mann", schrieb Murray in einem Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er hoffe, dass sich das Bild von Trainerinnen in der Öffentlichkeit ändere, "wenn Frauen mehr Möglichkeiten geboten werden".

Murray arbeitete in den Jahren 2014 bis 2016 mit der Französin Amelie Mauresmo zusammen. "Die Reaktionen, die ich selbst von Personen aus meinem direkten Umfeld auf Amélies Ernennung zu meiner Trainerin erhielt, zeigten mir, dass es ein Problem gibt", schrieb die frühere Nummer eins der Welt. "Der Grund, weshalb ihre Ernennung hinterfragt wurde, basierte einzig und allein auf ihrem Geschlecht; es lag nicht an ihren Fähigkeiten oder an dem, was sie in ihrer Karriere erreicht hatte."

In der Zeit ihrer Zusammenarbeit sei stets Mauresmo bei Niederlagen infrage gestellt worden, nicht er. "Solche Schuldzuweisungen hatte es bei meinen anderen Trainern nie gegeben, da war immer ich das Problem und bekam die Kritik bei Niederlagen zu spüren", schrieb der Brite.

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