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Tennis: Norweger Casper Ruud schreibt Geschichte bei French Open 2022


Bei den French Open
Skandinavischer Festtag in Paris

Von sid, t-online
Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Casper Ruud steht als erster norwegischer Tennisspieler der Geschichte unter den besten Acht der French Open.Vergrößern des BildesCasper Ruud steht als erster norwegischer Tennisspieler der Geschichte unter den besten Acht der French Open. (Quelle: HMB-Media/imago-images-bilder)
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Bei den French Open trumpfen die Jungstars in diesem Jahr groß auf. Im Schatten von Tennis-Wunderkind Carlos Alcaraz schaffen auch Holger Rune und Casper Ruud den Sprung ins Viertelfinale. Einer von beiden wird sogar ins Halbfinale einziehen.

Am Tag vor dem Super-Dienstag mit den Tennis-Krachern zwischen Alexander Zverev und Carlos Alcaraz sowie Novak Djokovic und Rafael Nadal haben bei den French Open zwei aufstrebende Jungstars für Furore gesorgt. Der 19 Jahre alte Holger Rune aus Dänemark und der 23 Jahre alte Casper Ruud aus Norwegen zogen am Montag im Stade Roland Garros erstmals in ihren Karrieren bei einem Grand-Slam-Turnier ins Viertelfinale ein. Einer von beiden wird sogar den Sprung ins Halbfinale schaffen, da Rune und Ruud am Mittwoch aufeinandertreffen.

Rune verwandelt ersten Matchball

Vor allem der Sieg von Rune kam überraschend. Der Däne gewann sein Achtelfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 7:5, 3:6, 6:3, 6:4 und beendete damit den Titeltraum des Weltranglisten-Vierten jäh. Im vergangenen Jahr hatte Tsitsipas in Paris noch im Finale gestanden und dort nach einer 2:0-Satzführung gegen Djokovic verloren.

"Ich bin so froh, dass ich weiter im Turnier bin", sagte Rune nach seiner starken Leistung auf dem Court Philippe Chatrier. "Ich war am Ende so nervös, aber ich habe es geschafft", sagte der Däne, der vor einem Monat das ATP-Turnier in München gewonnen und dabei Zverev besiegt hatte. Gegen Tsitsipas verwandelte Rune nach 3:01 Stunden seinen ersten Matchball.

Ruud knüpfte beim 6:2, 6:3, 3:6, 6:3 gegen den Polen Hubert Hurkacz an seine bislang starken Leistungen in Paris an. Der Norweger leistete sich nur im dritten Satz einen kleinen Durchhänger, erholte sich aber schnell davon.

Swiatek müht sich ins Viertelfinale

Bei den Damen erreichte die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek trotz ihres ersten Satzverlustes das Viertelfinale. Die Polin gewann gegen die Chinesin Qinwen Zheng mit 6:7 (5:7), 6:0, 6:2 und feierte damit den 32. Sieg in Serie (Mehr dazu lesen Sie hier). Sie trifft nun auf Jessica Pegula aus den USA, die sich gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu mit 4:6, 6:2, 6:3 durchsetze.

Ebenfalls im Viertelfinale stehen die beiden Russinnen Darja Kassatkina und Veronika Kudermetowa. Die an Nummer 20 gesetzte Kassatkina gewann gegen die Italienerin Camila Giorgi klar mit 6:2, 6:2. Kudermetowa, an Nummer 29 notiert, setzte sich gegen die Amerikanerin Madison Keys mit 1:6, 6:3, 6:1 durch. Als letzte Deutsche war Angelique Kerber beim Sandplatz-Klassiker in der dritten Runde gescheitert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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