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DSV-Biathletin Vanessa Voigt ist entsetzt nach Sprint: "Spinne ich?"


Sprint in Hochfilzen
"Ist es wahr oder spinne ich?" – DSV-Athletin nach Sprint entsetzt

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 09.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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Vanessa Voigt: Die Deutsche traf alle Scheiben.Vergrößern des Bildes
Vanessa Voigt: Die Deutsche war nicht mit ihrer Leistung zufrieden. (Quelle: IMAGO/Steffen Proessdorf)

Franziska Preuß konnte im Sprint in Hochfilzen nicht an den Start gehen. Das Gelbe Trikot übernahm die Französin Lou Jeanmonnot – Vanessa Voigt regte sich über sich selbst auf.

Franziska Preuß wollte eigentlich das Gelbe Trikot in Hochfilzen verteidigen. Doch sie war nach einer Corona-Infektion nicht rechtzeitig fit und konnte im Sprint am Freitag nicht an den Start gehen. Das Trikot der Gesamt-Führenden übernahm dafür Lou Jeanmonnot. Die Französin wurde beim Sieg der Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold (20:59.90) Fünfzehnte (+1:12,05).

Beste Deutsche über die 7,5 Kilometer wurde Vanessa Voigt. Sie belegte den 14. Platz (+1:11,8) und war danach fassungslos. Sie sagte zu ihrem Sprint in der ARD: "Ich bin schon zufrieden mit den Schießzeiten. Ich kann das Rennen gar nicht einschätzen. Ich habe mich echt mega gut gefühlt auf der Runde und ich bin ins Ziel gekommen und habe nur 1:11 Minuten Rückstand gesehen und habe gar nicht gewusst: Ist es wahr oder spinne ich?"

So lief der Sprint

Von Beginn an zeigten die Biathletinnen ansprechende Leistungen. Janina Hettich-Walz ging als erste Deutsche auf die Strecke und konnte im Liegendschießen noch überzeugen. Im Stehen klappte es gleich zweimal nicht und sie verlor wichtige Sekunden in den Strafrunden und schaffte es im Gesamtergebnis nicht unter die Top 40.

Hettich-Walz sagte danach in der ARD: "Stehend habe ich gewackelt, es war kein gutes Schießen. Ich habe mich heute nicht so gut gefühlt, hatte keine Energie. Da kassiert man dann auf der Strecke."

Auch bei Vanessa Voigt sah nach dem ersten Schießen alles nach Podestkurs aus. Doch im Stehendanschlag verfehlte die 26-Jährige eine Scheibe und die Top-Platzierung war dahin. Auch nach dem Schießen von Sophia Schneider, die am Ende den 26. Platz belegte (+1:38.10), schüttelten die Trainer mit ihren Köpfen. Den DSV-Athletinnen sollte am Freitag einfach nichts gelingen. So musste auch Schneider zwei Extrarunden kreiseln. Selina Groatian belegte den 33. Rang (+1:51.50).

Auch auf der Strecke ließen die deutschen Damen viel Zeit liegen, waren nicht so schnell wie noch in Östersund. Voigt hatte die siebzehnte Zeit aller Starterinnen auf der Strecke. Ex-Biathlet Arnd Peiffer bilanzierte: "Da ist schon einiges liegen geblieben auf der Strecke. Dazu kommen Fehler."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung in der ARD
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