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Biathlon: Hildebrand und Herrmann! Deutscher Doppelsieg bei Verfolgung


Biathlon in Soldier Hollow
Wahnsinnsrennen! Deutscher Doppelsieg auf Olympiastrecke

Aktualisiert am 17.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Erst Platz drei, dann Platz zwei: Franziska Hildebrand zeigte in Soldier Hollow bisher starke Leistungen.Vergrößern des BildesErst Platz drei, dann Platz zwei: Franziska Hildebrand zeigte in Soldier Hollow bisher starke Leistungen. (Quelle: ap-bilder)
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Nach dem dritten Platz im Sprint schafft Franziska Hildebrand in Soldier Hollow auch in der Verfolgung den Sprung aufs Podest. Kurz vor dem Ziel wird sie aber von einer Teamkollegin überholt.

Denise Herrmann (Oberwiesenthal) und Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) haben den deutschen Biathletinnen nach zwei Jahren wieder einen Doppelsieg beschert. Im US-amerikanischen Soldier Hollow feierte Herrmann in der Verfolgung über 10 km ihren dritten Karrieresieg, sie lag im Ziel 4,2 Sekunden vor Hildebrand. Drei Wochen vor der WM meldete das in dieser Saison zuvor schwächelnde DSV-Duo, das sich vor der Finnin Kaisa Mäkäräinen (+16,5) durchsetzte, plötzlich Medaillenansprüche an.

Dahlmeier nicht in den USA am Start

"Wir haben die Sache ganz schön gerockt. Zusammen mit Hildi auf dem Podest zu stehen und für Deutschland den Doppelsieg zu holen, ist eine coole Sache", sagte Herrmann im ZDF. Hildebrand meinte: "Da hat sich der Ausflug nach Übersee doch gelohnt."

In Abwesenheit der Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier, die sich mit Blick auf die WM in Östersund (7. bis 17. März) in der Heimat vorbereitet, profitierten Hildebrand und Herrmann am Samstag zu Beginn vom guten Schießen. Während die Rivalinnen patzten, blieb das deutsche Duo zweimal fehlerfrei - Platz eins für Hildebrand und drei für Herrmann waren zur Halbzeit die Folge.

Schwierige Windverhältnisse in Soldier Hollow

Dann stand das auch wegen des Windes knifflige Stehendschießen an, aber Hildebrand feuerte weiter alle Patronen ins Ziel. Hinter ihr lag trotz einer Strafrunde Herrmann – in dieser Reihenfolge ging es auch auf die Schlussrunde, nachdem sich beide beim letzten Schießen eine Strafrunde einhandelt hatten. Am Ende behielt die laufstärkere Herrmann die Oberhand.

Die anderen deutschen Skijägerinnen waren mit mehr als zwei Minuten Rückstand in die Loipe gegangen und hatten keine Chance auf eine Top-Platzierung. Franziska Preuß (Haag/28.), Vanessa Hinz (Schliersee/37.) und Karolin Horchler (Clausthal-Zellerfeld/41.) beendeten das Rennen abgeschlagen.


Am Samstag (ab 22.10 Uhr im Liveticker von t-online.de) bestreiten die Männer ihr Jagdrennen, in Roman Rees (3.) und Erik Lesser (4.) nehmen zwei DSV-Athleten die 12,5 km aus aussichtsreicher Position in Angriff. Den Abschluss der WM-Generalprobe bilden am Sonntag die Mixed-Staffeln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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