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Eiskunstlauf WM: Savchenko & Massot holen mit Rekordpunktzahl Gold


Nach Olympia-Gold im Paarlauf
Rekordpunktzahl! Savchenko/Massot holen auch die WM

Von sid, t-online
Aktualisiert am 23.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Kaum zu fassen: Die Paarlauf-Stars Aljona Savchenko und Bruno Massot (2. l. r.) gewannen nach den Olympischen Spielen auch die Weltmeisterschaft.Vergrößern des BildesKaum zu fassen: Die Paarlauf-Stars Aljona Savchenko und Bruno Massot (2. l. r.) gewannen nach den Olympischen Spielen auch die Weltmeisterschaft. (Quelle: Alessandro Bianchi/Reuters-bilder)

Nach dem historischen Olympia-Gold in Pyeongchang hat Deutschlands Eiskunstlauf-Traumpaar Aljona Savchenko und Bruno Massot den WM-Titel gewonnen. Auch dabei wurde es tränenreich.

Nach 280 märchenhaften Sekunden knieten sie auf dem Eis und strahlten sich ungläubig an: Exakt fünf Wochen nach ihrem Olympiasieg haben Aljona Savchenko und Bruno Massot die erfolgreichste Saison ihrer Karriere gekrönt und sich selbst übertroffen. Mit einer erneut magischen Kür zur Filmmusik "Die Welt von oben" und der Weltrekordpunktzahl von 245,84 Zählern gewannen die beiden Oberstdorfer auch bei den Weltmeisterschaften in Mailand die Goldmedaille.

Sechster WM-Titel für Savchenko

Und als der Sieg feststand, flossen bei der gebürtigen Ukrainerin wie schon in Pyeongchang die Tränen. Wieder war der Vortrag nahezu makellos, das Publikum feierte das Duo schon vor dem Ende des Programms.

Für Savchenko war es bereits der sechste WM-Titel, für ihren Partner der erste. Silber ging an die russischen Europameister Jewgenija Tarasowa und Wladimir Morosow (225,53), Vanessa James und Morgan Cipres aus Frankreich (218,36) wurden Dritte. Nicht am Start waren verletzungsbedingt die Titelverteidiger und Olympia-Zweiten Sui Wenjing und Han Cong aus China.

Hocke/Blommaert bei WM-Debüt auf Platz 13

Die Schützlinge von Trainer Alexander König wollen nun nach einem Urlaub im April über ihre sportliche Zukunft entscheiden. Wahrscheinlicher scheint ein Ende der Wettkampfkarriere und eine Fortsetzung der Laufbahn im Showbereich. Nicht ausgeschlossen ist aber auch, weiterhin an Welt- und Europameisterschaften teilzunehmen.

In diesem Falle müssten sich Annika Hocke aus Berlin und der Oberstdorfer Ruben Blommaert weiterhin mit einer Nebenrolle begnügen. Die Schützlinge von Coach Knut Schubert kamen bei ihrem gemeinsamen WM-Debüt auf Rang 13. "Wir haben gezeigt, was wir können und sogar noch drei Paare überholt", sagte der gebürtige Belgier Blommaert.

Verwendete Quellen
  • sid
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