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Sven Hannawald kritisiert die deutschen Skispringer: "Mentales Problem"


"Mentales Problem"
Sven Hannawald kritisiert deutsche Skispringer

Von t-online, sid
Aktualisiert am 31.12.2013Lesedauer: 1 Min.
Sven Hannawald, 2002 letzter deutscher Vierschanzentournee-Sieger, ist mit den Leistungen der DSV-Adler nicht zufrieden.Vergrößern des BildesSven Hannawald, 2002 letzter deutscher Vierschanzentournee-Sieger, ist mit den Leistungen der DSV-Adler nicht zufrieden. (Quelle: Pakusch/imago-images-bilder)
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Nach dem enttäuschenden Auftakt der DSV-Adler in die 62. Vierschanzentournee hat Sven Hannawald Kritik an den deutschen Skispringern geübt. "Immer wenn es um die Wurst geht, klappt es nicht", sagte der Tournee-Sieger von 2001/2002 der "Bild"-Zeitung.

Die Ausrüstung sei nicht der Knackpunkt des misslungenen Springens in Oberstdorf. "Am Material oder an der Technik liegt es nicht, sondern am Kopf. Die haben ein mentales Problem", so der 39-Jährige.

Beim Tournee-Auftakt war Mitfavorit Severin Freund nicht über Platz zehn hinausgekommen, bester Deutscher war Youngster Marinus Kraus als Achter.

Mentaltraining als Hilfe

"Die Deutschen schüren hohe Erwartungen im Vorfeld, setzen sich selbst unter Druck. Ein paar gute Plätze im Weltcup heißen aber noch nichts", sagte Hannawald: "Diese Blockade kann man mit Mentaltraining in den Griff bekommen. Das hat bei mir auch geklappt."

Hannawald war vor zwölf Jahren nicht nur der letzte Gesamtsieger aus Deutschland gewesen, sondern hatte dabei auch als erster und bis heute einziger Skispringer alle vier Wettbewerbe der Tournee gewonnen.

Schmitt vor Tournee-Abschied

Einen neuerlichen deutschen Triumph hakte Bundestrainer Werner Schuster nach dem schwachen Auftakt in Oberstdorf bereits ab. "Man muss ganz ehrlich sagen, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass Severin Freund noch neun Springer überholt und die Tournee gewinnt", sagte Schuster.

Im Rahmen des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen wird Altmeister Martin Schmitt wohl seinen letzten Tournee-Auftritt haben. "Damit er weiterfährt, müsste schon deutlich mehr kommen", sagte Schuster. Schmitt hatte zum Auftakt als 36. den zweiten Durchgang verpasst.

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